Tagung der Technikerschulen

Treffen der Fachschulen am 26. und 27. Februar 2024 in Frankfurt

Seit vielen Jahren bieten wir über unsere Fachschule eine Weiterbildung zum/r Staatlich geprüften Techniker/in (Druck- und Medientechnik) und zum/r Staatlich geprüften Designer/in (Werbe- und Mediendesign) an – heute wird beim Abschluss auch der Titel Bachelor Professional verliehen. Aber auch von anderen beruflichen Schulen im Bundesgebiet wird diese Form der Weiterbildung angeboten. Aufgrund des schnellen Wandels in der Druck- und Medienbranche und deren Auswirkungen auf die beruflichen Schulen treffen sich die Kolleginnen und Kollegen der Fachschulen in unregelmäßigen Abständen, um sich über aktuelle Herausforderungen und Themenstellungen auszutauschen.

So durften wir am 26. und 27. Februar 2024 die Neuauflage dieses Fachschultreffens in Frankfurt hosten. Zu dem Treffen wurde vom Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien (ZFA) in Kooperation mit dem Arbeitskreis Fachschule der Lehrerarbeitsgemeinschaft Medien eingeladen.

Mit Kollegen aus Berlin, Münster, Köln, Kassel, Nürnberg, Karlsruhe, München und uns Frankfurtern sowie Vertretern der Arbeitgeberverbände (Nord-West und Hessen) erörterten Anette Jacob (ZFA) und Frank Fischer (bvdm) z.B. die aktuellen Entwicklungen der Studierendenzahlen. Daneben galt es die Weiterbildung zum/zur Techniker/in von den Qualifikationsangeboten zum Industriemeister oder Medienfachwirt abzugrenzen. Natürlich durfte auch eine Vorstellung der einzelnen Fachschulstandorte nicht fehlen, wobei festgestellt werden konnte, dass trotz inhaltlicher Rahmenplanempfehlung jede Schule ihre eigenen Schwerpunkte setzt. Gerade mit Blick auf die obligatorischen Abschlussprojekte fiel dabei eine große Bandbreite der Herangehensweisen auf: von der Realisation aufwendiger Druckproduktionen bis zu nahezu ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellungen werden die künftigen Absolventen von Standort zu Standort unterschiedlich gefordert.

Der Besuch einer klassischen Ebbelwei-Wirtschaft „dribbdebach“ – also in Sachsenhausen – bot unabhängig des strammen Programms Gelegenheit, sich untereinander noch ein Stück besser zu vernetzten. Man freut sich einhellig auf das nächste Treffen.

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