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Besuch aus Estland

Besuch aus Estland im Mai (Kopie)

Estnische Lehrerin entdeckt das deutsche Berufsbildungssystem:
Ein Austausch voller Erkenntnisse und Herausforderungen

Im Rahmen eines Erasmus+ Projekts taucht Karin Oinberg, eine estnische Lehrerin, in die Welt der deutschen Berufsbildung ein. Ihr Besuch an der Gutenbergschule Frankfurt offenbart wertvolle, gegenseitige Einblicke.

Für Ende Mai ist es ungewöhnlich kühl und der Himmel über Frankfurt ist mit schweren Wolken verhangen. Früh morgens setzen sich Karin Oinberg aus Estland (mittig im Bild) und Kristin Kreer (links im Bild) sowie Jan Thomczek (rechts im Bild) von der Gutenbergschule Frankfurt für ein erstes Gespräch gemeinsam an einen Tisch. Die nächsten drei Tage werden gleichermaßen spannend, bunt und facettenreich. Aber die Kürze der Zeit wird auch zu einer Herausforderung werden. Eine Mission Impossible?

Aber Moment mal – worum geht es eigentlich?
Karin Oinberg von der Kuressaare Ametikool, einer berufsbildenden Schule in Estland, ist im Rahmen ihres Projekts unterwegs, um das deutsche Berufsbildungssystem kennenzulernen. Dieses Projekt ist gefördert durch Erasmus+ der Europäischen Union, welches den Austausch im Bildungssektor unterstützt. Von allen beruflichen Schulen in Deutschland fiel die Wahl von Karin Oinberg für Ihren Besuch auf die Gutenbergschule. »Ich wollte mir das deutsche Berufsbildungssystem und die dortige Schülerförderung anschauen. Mein Kollege Erik Riige hat sofort an Eure Schule gedacht«, erzählt Karin. Erik, Kristin und Jan haben sich im Zuge des Erasmus+ Projekts DesignSTEM (2016 bis 2019) kennen- und schätzen gelernt. Außerdem gibt es an beiden Schulen inhaltliche Schnittmengen, die einen Besuch interessant machen, denn die Kuressaare Ametikool bietet unter anderem Unterrichte für Motion Graphics Designer, Stylisten, interaktive Grafikdesigner und Grafik-Designer an.

Und was genau ist die Mission?
Der Auftrag ist es, in den drei Tagen ihres Besuchs die Vielschichtigkeit des deutschen Bildungssystems an beruflichen Schulen zu vermitteln. Neben der Organisation der Unterrichte und deren Inhalten stehen die verschiedenen Bildungsgänge im Zentrum: Die Berufsfachschule mit dem Ziel des Mittleren Abschlusses (»Realschulabschluss«), die klassische Berufsschule im Dualen System mit den verschiedenen Berufsausbildungen, die beiden Fachoberschulen für Gestaltung und Medienproduktion mit dem Ziel der Fachhochschulreife sowie die Fachschulen für Drucktechnik und Design, die mit dem »Bachelor Professional«“ abgeschlossen werden können. Begleitend zu diesen Bildungsangeboten sollen Einblicke in die Berufs- und Studienberatung sowie die sozialpädagogische Förderung gegeben werden. Ein umfangreiches Programm.

Eine Reise durch die Gutenbergschule
Kristin Kreer entwickelt für Karin Oinberg eine Art »Stundenplan«: In diesem sind verschiedene Vorschläge geplant, wie die jeweiligen Tage mit Inhalten gefüllt werden können, denn dieses Programm kann nur durch exemplarische Einblicke und mit der Unterstützung vieler Kolleginnen und Kollegen durchgeführt werden. Auf diese Weise lernt Karin Oinberg unter anderem die Klassen 12FOG1 (Herr Bachmann), 10BVM1 (Frau Nagel), 12FOM1 (Herr Rigbers) und 11BMG1 (Herr Kopp und Frau Kreer) sowie die beiden 4. Semester der Fachschulstudierenden (Herr Thomczek) kennen. Abgerundet wird der Eindruck durch fachpraktischen Unterricht in der Buchbinderwerkstatt (Herr Döring) und informative Gespräche bei Frau Heil (Berufs- und Studienberatung) sowie Herrn Müller der sozialpädagogischen Förderung.

»Warum sprechen Sie eigentlich so gut deutsch?«
Diese Frage wird Karin Oinberg während ihres Besuchs wohl am häufigsten gestellt. Dann lächelt sie immer und erklärt gerne, dass sie in ihrer eigenen Schulzeit in Estland Deutsch gelernt hat. Anschließend hat sie für ein Jahr als Au-Pair bei einer Familie in Dietzenbach gelebt und gearbeitet. Nun unterrichtet sie in Estland Deutsch als Fremdsprache – im kommenden Jahr auch ihre eigene Tochter, denn diese ist nun im entsprechenden Alter für eine zweite Fremdsprache.

»Ernsthaft? Ihr habt keinen fixen Stundenplan?«
Auch wenn beide Schulen inhaltliche Gemeinsamkeiten haben, so gibt es doch große Unterschiede bei der Unterrichtsplanung. Im Gespräch mit Kristin Kreer erläutert Karin Oinberg wie flexibel man als Lehrkraft an ihrer Schule sein muss und dass das manchmal ganz schön anstrengend sein kann. Während hier an beruflichen Schulen meist für ein Halbjahr, wenn nicht gar ein Schuljahr, vorgeplant wird, Schülerinnen und Schüler sowie Betriebe ganz genau wissen, wann welcher Unterricht stattfindet, so wechselt der Stundenplan an der Kuressaare Ametikool fast wöchentlich mit dem Ziel mehr Flexibilität für Projektunterricht zu haben. Während Kristin davon ziemlich beeindruckt ist und sich nicht vorstellen kann, wie das praktisch umsetzbar ist, wünscht sich Karin mehr von der strikten, deutschen Planung, denn es kann auch passieren, dass sie ihre Klassen zwei oder drei Wochen nicht sieht.

»Das geht in Estland komplett digital und problemlos mit nur einem einzigen Werkzeug?«
Jan Thomczek ist sichtlich beeindruckt, als Karin ihm zeigt, wie einfach und transparent die gesamte Schulorganisation wie Klassenbuchpflege, Notenvergabe, Fehlzeitenberechnung, Unterrichtsgestaltung, Stundenplanung und auch direkte Kontaktaufnahme mit Schülerinnen und Schülern oder deren Eltern über ein Online-Tool funktioniert. »Das machen wir seit über zehn Jahren so. Die Software Tahvel (estnisch für »Tafel«) nutzen auch andere viele andere Schulen, Universitäten, Bildungseinrichtungen und das »Ministry of Education and Research«, erklärt Karin.

Gemeinsamkeiten, Herausforderungen und Ausblick
Am letzten Tag des Besuchs wird es Zeit, ein Resümee zu ziehen. Daher beschließt die Gruppe, nach dem Ende des Schultages gemeinsam essen zu gehen. In Estland und Deutschland stehen das Bildungssystem und die Menschen, die darin arbeiten, vor teilweise sehr ähnlichen Herausforderungen: Bildungsgänge werden abgebrochen, die Gründe dafür sind vielschichtig. Auch die Kontinuität lässt teilweise zu wünschen übrig. Dazu kommen finanzielle Einschränkungen, denn Bildung ist überall ein hohes, aber teures Gut. Hier kommt die Förderung durch Erasmus+ sehr gelegen, denn ohne diese wäre dieser Austausch nicht möglich geworden. Neben den Schwierigkeiten innerhalb der Bildungssysteme lässt sich feststellen, dass die Lösungswege in Estland und Deutschland stellenweise verschieden sind: Beispielsweise sind in Estland Klassengrößen von 12 bis 15 Lernenden üblich. Auch scheinen Organisationsaufgaben einfacher und der bürokratische Aufwand geringer zu sein. Die starke Verbindung zwischen Betrieb und Schule innerhalb des Dualen Systems ist hingegen eine Stärke der Deutschen Bildungslandschaft, die es in Estland in dieser Form nicht gibt. Dort machen Auszubildende mehrwöchige Praktika, aber erhalten ihre Ausbildung hauptsächlich schulisch.

Man hat sich während des Besuchs etwas besser kennengelernt, was ein zentrales Interesse des Austauschprogramms Ersamus+ ist, und nach den letzten beruflichen Fragestellungen wird es nun auch etwas privater. Karin zeigt Bilder aus Estland: Das Haus, in dem sie und ihr Mann wohnen, liegt zwar an der Hauptstraße ihres kleinen Heimatortes – trotzdem befindet es sich idyllisch mitten im Grünen. In der Nähe des Hauses haben die beiden auf zwei Hektar Erdbeerfelder. Karin freut sich ein bisschen auf zu Hause, denn in Estland sind bald die ersten eigenen Erdbeeren reif. Der Abschied ist herzlich und bereits kurz danach wächst das Interesse an einem Gegenbesuch in Estland, denn das baltische Land an der Ostsee hat viele interessante und lehrreiche Facetten zu bieten.

 

Das alljährliche Werkstattfest in der Buchbinderwerkstatt

70 Gäste beim Werkstattfest am 21.06.2024

Am Freitag den 21.06.2024 fand in der Buchbindewerkstatt der Gutenbergschule Frankfurt das alljährliche Werkstattfest statt. Eingeladen hatten Stefan Döring, Koordinator für die fachpraktische Ausbildung der Buchbinder/-innen und Medientechnolog/-innen Druckverarbeitung, Ingo Albrecht-Schoeck, Studienrat und gelernter Buchbinder, sowie Silke Thiel, die im Rahmen des "AsaFlex-Programms" unsere Auszubildenden durch die Ausbildungszeit begleitet.

Rund 70 Gäste folgten der Einladung und trugen zu einem gelungenen Event bei. Das Fest bot Gelegenheit für fachlichen Austausch und das Knüpfen von Netzwerken. Viele aktuelle und ehemalige Schülerinnen und Schüler sowie Vertreter von Ausbildungsbetrieben und Partnerinstitutionen der Gutenbergschule (z.B. die gjb und Handwerkskammer) nahmen teil. Die Veranstaltung war von einem geselligen Miteinander, das den Austausch und die Zusammenarbeit in der Branche förderte, geprägt.

Diesmal gab es nur kleine Neuanschaffungen zu bestaunen: So z.B. ein Auflichtmikroskop, um Werkstoffe wie Gewebe und Leder untersuchen zu können. Daneben war ein Leuchtkasten aufgebaut, um Wasserzeichen in alten Vorsatzpapieren ansehen zu können. Zudem konnten einige Bleisatzschriften und Pressvergoldeschriften aus Messing konnten begutachtet werden.

Ein besonderes Highlight war die Verleihung des Preises zum "Buchstützen-Wettbewerb" durch Ulrich Stascheit (Professor für Sozialrecht i.R. und Preisträger "Deutscher Verlagspreis" der Bundesregierung Deutschland 2023). Der Wettbewerb, der Kreativität und handwerkliches Geschick forderte, stieß auf breites Interesse. Am Ende durfte sich Kathrin Friedrich, angehende Buchbinderin im zweiten Lehrjahr, über den ersten Preis freuen. Die Buchstütze sollte hierbei in einem Buch zum gleichen Thema integriert werden.

Ulrich Stascheid forscht und sammelt zum Thema Buchstützen und hat ein reich bebildertes Buch zu diesem Thema herausgebracht. Damit war die Buchstützenkunde als neues Thema zusätzlich gegenwärtig und flankierte das Thema Buchbinderei und Verzierungstechniken in den Fachgesprächen.

Besuch der drupa in Düsseldorf

Innovationen auf der drupa in Düsseldorf am 05. Juni 2024

Ein aufregender Tag voller Innovationen und neuer Eindrücke erwartete unsere Schülerinnen und Schüler auf der drupa in Düsseldorf. Mit zwei Busladungen eroberten die angehenden Branchenprofis an zwei Tagen das weitläufige Messegelände: Mediengestalter/-innen Digital und Print, Medientechnolog/-innen Druckverarbeitung und Druck, Buchbinder/-innen sowie Fachschüler/innen hatten die Gelegenheit, die neuesten Trends und Technologien in der Druck- und Medienindustrie hautnah zu erleben.

Die drupa, die weltweit führende Messe für Drucktechnologien, bot eine ideale Plattform für die Fachkräfte von morgen, um sich über die neuesten Entwicklungen in ihrem Berufsfeld zu informieren. Von hochmodernen Druckmaschinen über innovative Softwarelösungen bis hin zu nachhaltigen Materialien – die Vielfalt der ausgestellten Produkte und Dienstleistungen war beeindruckend. Das galt insbesondere vor dem Hintergrund, dass die letzte drupa (coronabedingt) bereits acht Jahre zurückliegt.

Während des Messebesuchs konnten die Teilnehmenden nicht nur die neuesten Technologien bestaunen, sondern auch wertvolle Kontakte zu Branchenexperten knüpfen. Für die Mediengestalter/-innen Digital und Print waren insbesondere PrePress-Lösungen von besonderem Interesse, zudem konnte man sich einen Überblick über die nachgelagerten Produktionsschritte verschaffen. Die Medientechnolog/-innen Druckverarbeitung bzw. Druck waren von den neuesten Maschinen und Automatisierungstechniken begeistert. Auch die Buchbinder/-innen fanden zahlreiche Anregungen für ihre handwerkliche Arbeit, insbesondere im Bereich der Veredelung und der individuellen Buchgestaltung.

Der Messebesuch war ein voller Erfolg und hat unsere Schülerinnen und Schüler in ihrer beruflichen Orientierung bestärkt. Mit neuen Ideen und Eindrücken sowie vielen Druckmustern im Gepäck kehrten sie motiviert nach Frankfurt zurück.

Gold und Silber für unsere Studierenden der Fachschule

Die diesjährigen Druck & Medien Awards, in der Kategorie Studentengruppe des Jahres, gehen an die Studierenden unserer Fachschule! Am 19. Oktober 2023 hat sich die deutsche Druckbranche in Berlin zusammengefunden und mit Moderatorin Laura Wontorra die Besten der Besten in 25 verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Die Gutenbergschule ist mit zwei Projektarbeiten der Fachschule ins Rennen gegangen. Hierbei konkurrieren immer wieder Hochschulen mit Fachschulen und der Erfolg zeigt uns, dass eine Uni nicht automatisch besser ist. 😉

Platz 1: Falzfuchs – knickst Du noch oder falzt Du schon? Der Falzfuchs ist ein interaktives Printprodukt, das speziell für Auszubildende aus der Druck- und Medienbranche konzipiert wurde. Er besteht aus einem hochwertig produzierten Fachbuch sowie einem herausnehmbaren „Falzassistenten“, der es ermöglicht, Falzarten selbst durchzuspielen.

Realisiert haben dies:
Nina Graf, Adrian Jödicke, Marco Deutrich, Ayman Adda und Mohammad Iran Pour.

Platz 2: PAN, Personal Assistent Note – Das Beste aus zwei Welten
Mit dem PAN gehen analoger und digitaler Content eine neuartige Symbiose ein. Im Rahmen des Projekts wurde ein klassisches Notizbuch um einen PDA (Personal Digital Assistent) ergänzt, so dass parallel zu handschriftlichen Notizen auch Informationen aus dem Web abgerufen werden können.

Die Macher:
Erik Ziemendorf und Serge Folly.

Wir gratulieren allen Beteiligten zu diesen herausragenden Arbeiten! Die Verleihung der Druck-Awards komplettiert das 3-jährige Studium und unterstreicht die Qualität der Projektarbeiten – im Besonderen aus Sicht der Wirtschaft im Bereich Druck und Medien. Für die berufliche Zukunft wünschen wir allen Gewinner:innen und Absolvent:innen nur das Beste!

Messingschriften zum Kleben

Messingschriften zum Kleben 

Unsere Schule hat einen Bestand an Messing-Pressvergoldeschriften. In besonderen Fällen können diese heute noch gut angewendet werden. In unseren Bildern ist ein Buch zu sehen, das eine Schülerin im Stil der Zeit wieder instandgesetzt hat. Problem war der nicht mehr vorhandene Aufdruck des Rückens. Diesen haben wir mit Messing-Schrift (7 mm Höhe) nachempfunden. Dazu mussten die einzelnen Buchstaben mittels Klebefilm in einer Prägepresse so montiert werden, dass die Position der Zeilen passend zum Buchrücken ausgerichtet war. Auch mussten die einzelnen Buchstaben auf jeweils einer Schriftlinie gehalten werden. Dies haben wir über eine abgeprägte Pappe realisiert, mit der die Einzelelemente passgenau an die Klischeehalteplatte geklebt wurden. So konnte dann das Schriftbild mit Hitze und einer Silberfolie auf den Deckenrücken aufgebracht werden.

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Linien- und Bogensatz

Linien- und Bogensatz 

Eine spezielle Arbeit an einem Ganzlederband mit unserem Linien- und Bogensatz. Eine Schülerin hat an Arbeiten mit Linien- und Bogensatz Gefallen gefunden und gestaltet nun mit den verschiedensten Linienlängen und Bogenwinkeln das Bild auf ihrer Buchdecke. Um die Temperatur der Werkzeuge gleichbleibend zu halten, kommt ein beheizter Handhalter zum Einsatz.

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Tagung der Technikerschulen

Treffen der Fachschulen am 26. und 27. Februar 2024 in Frankfurt

Seit vielen Jahren bieten wir über unsere Fachschule eine Weiterbildung zum/r Staatlich geprüften Techniker/in (Druck- und Medientechnik) und zum/r Staatlich geprüften Designer/in (Werbe- und Mediendesign) an – heute wird beim Abschluss auch der Titel Bachelor Professional verliehen. Aber auch von anderen beruflichen Schulen im Bundesgebiet wird diese Form der Weiterbildung angeboten. Aufgrund des schnellen Wandels in der Druck- und Medienbranche und deren Auswirkungen auf die beruflichen Schulen treffen sich die Kolleginnen und Kollegen der Fachschulen in unregelmäßigen Abständen, um sich über aktuelle Herausforderungen und Themenstellungen auszutauschen.

So durften wir am 26. und 27. Februar 2024 die Neuauflage dieses Fachschultreffens in Frankfurt hosten. Zu dem Treffen wurde vom Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien (ZFA) in Kooperation mit dem Arbeitskreis Fachschule der Lehrerarbeitsgemeinschaft Medien eingeladen.

Mit Kollegen aus Berlin, Münster, Köln, Kassel, Nürnberg, Karlsruhe, München und uns Frankfurtern sowie Vertretern der Arbeitgeberverbände (Nord-West und Hessen) erörterten Anette Jacob (ZFA) und Frank Fischer (bvdm) z.B. die aktuellen Entwicklungen der Studierendenzahlen. Daneben galt es die Weiterbildung zum/zur Techniker/in von den Qualifikationsangeboten zum Industriemeister oder Medienfachwirt abzugrenzen. Natürlich durfte auch eine Vorstellung der einzelnen Fachschulstandorte nicht fehlen, wobei festgestellt werden konnte, dass trotz inhaltlicher Rahmenplanempfehlung jede Schule ihre eigenen Schwerpunkte setzt. Gerade mit Blick auf die obligatorischen Abschlussprojekte fiel dabei eine große Bandbreite der Herangehensweisen auf: von der Realisation aufwendiger Druckproduktionen bis zu nahezu ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellungen werden die künftigen Absolventen von Standort zu Standort unterschiedlich gefordert.

Der Besuch einer klassischen Ebbelwei-Wirtschaft „dribbdebach“ – also in Sachsenhausen – bot unabhängig des strammen Programms Gelegenheit, sich untereinander noch ein Stück besser zu vernetzten. Man freut sich einhellig auf das nächste Treffen.

Überall-Theater in der Gutenbergschule

Am 1.12.23 kam das Ensemble Überall-Theater zu uns und ließ das Stück „Woyzeck“ von Georg Büchner, das in diesem Jahr von den Abschlussjahrgängen der FOS gelesen wird, zum Leben erwachen. Die professionellen Schauspieler:innen spielten mitreißend, agierten interaktiv mit dem Publikum und waren eine Bereicherung für den Deutschunterricht.

https://ueberall-theater.de/

Es war einmal im Jahre 1909 ...

Die Gutenbergschule in der frühesten uns bekannten filmischen Aufnahme aus dem Jahre 1909.

Nein, das waren nicht die Real Life Guys mit einem selbstgebautem Zeppelin. Der Film wurde aufgenommen als Zufallsprodukt im Rahmen einer Luftfahrtschau in Frankfurt im Jahre 1909. Beachtenswert ist der Hintergrund. Dort sieht man das Gebäude der Gutenbergschule, damals gerade im fertigen Rohbau und noch ohne Fenster. Der schulische Betrieb ging dann zwei Jahre später los, also im Jahre 1911.

Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen!

Die Gutenbergschule in der frühesten uns bekannten filmischen Aufnahme aus dem Jahre 1909:

Video: Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt am Main / Audio: J. Schmider

 

MERCK-PREIS FÜR DESIGN AN EHEMALIGEN SCHÜLER DER GUTENBERGSCHULE

Der diesjährige Merck-Preis für Design im Sommersemester 2023 an der Hochschule Darmstadt geht an Fabian Stransky, der diese Auszeichnung für seine Diplomarbeit im Studiengang Kommunikationsdesign erhält. Wir freuen uns und gratulieren unserem ehemaligen Schüler, der an der Gutenbergschule bereits im Jahre 2011 seine Ausbildung zum Fotografen erfolgreich abgeschlossen hat. Prämiert und ausgezeichnet wurde seine Abschlussarbeit, eine dokumentarische Fotoserie bestehend aus 15 großformatigen Fotografien mit dem Titel „Das Verhältnis. Über Macht“ am Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt.
Die Gutenbergschule gratuliert zu dieser herausragenden Leistung!

Weitere Informationen und Quellennachweis: https://idw-online.de/de/news818321

 

 

Exkursion der Fachschule: Besuch bei Transfertex – Global Print Solutions

Diese kreative Druckerei hat für uns ihre Tore geöffnet, sodass wir einzigartige, wasserfreie Druckdessins für globale Brands wie Nike, Bershka, Mango u.a. erleben konnten.
Transfertex erstellt aber auch eigene Dessins, die sich an aktuellen Designtrends orientieren und auf Messen in Deutschland, Brasilien und Amerika vorgestellt werden.
Kilometerlange Stoffbahnen sind für die Fertigung von Kleidern, Hosen, Hemden und Trikots notwendig – und diese werden im beschaulichen Kleinostheim gedruckt.
Tief- und Digitaldruck kommen dabei zur Anwendung. Zunächst wird das Dessin auf ein Thermotransfer-Papier gedruckt und per Sublimation (die Farbe geht in einen gasförmigen Zustand über) auf die Stoffbahn „gebügelt“ – kalandriert.
Dieser Vorgang ist auch mit technischen Folien möglich, die dadurch Holz- und Metall-Optiken simulieren.
Für den Tiefdruck benötigt man spezielle Druckzylinder, in deren Oberfläche (bestehend aus Kupfer) das Druckbild eingraviert wird. Dadurch ergeben sich kleine Näpfchen, die wiederum im Druckvorgang mit Farbe gefüllt werden. Die Gravur eines einzigen Zylinders und damit für eine Farbe, dauert etwa 5 Stunden. Aber der Zeitaufwand lohnt sich, die Zylinder sind sehr langlebig und erzeugen die höchsten Auflagen in der Druckindustrie.

Nachhaltigkeit ist für Transfertex dabei immer im Fokus:
- das sogenannte trockene Druckverfahren generiert null Emissionen
- die Zylinder sind wiederverwendbar und
- die Druckfarben werden recycelt
- das Papier ist FSC-zertifiziert und entstammt aus nachwachsenden Wäldern

André Peters, der Geschäftsführer der Firma, nahm sich drei Stunden Zeit für uns, sodass wir das weitläufige Werksgelände erkunden konnten. Wir lernten den komplexen Prozess und einige der Mitarbeiter:innen kennen, aßen gemeinsam in der hauseigenen Kantine und erhielten sportliche Poloshirts als Gastgeschenk.

Ein rundum gelungenes Erlebnis an dem die beiden Klassen der Fachschule (Technik und Gestaltung) sowie die Kollegen Werner Nehren und Goy Grass als auch meine Person – Astrid Thielke – beteiligt waren.

GEWONNEN! Preisverleihung für Film „DEINE AUSBILDUNG – DU FÜHRST REGIE!“

GEWONNEN! Preisverleihung - Kultusminister Lorz besucht die Gutenbergschule

Am 13.1.2023 war es endlich soweit: Marie Röschner, Florian Bamberger und Alex Busch aus der Abschlussklasse der FOS Medienproduktion des Jahrgangs 2021/22 durften den Preis für die „Beste schauspielerische Leistung“ für den hr-Filmwettbewerb „Deine Ausbildung – Du führst Regie!“ von Kultusminister Lorz in Empfang nehmen. Film anschauen

 

Die Aula der Gutenbergschule war mit über 300 Schüler:innen bis auf den letzten Platz belegt. Nach der Begrüßung durch Frau Hügen, Abteilungsleiterin der Fachoberschule, hieß es zunächst „Film ab“ für den prämierten Film, der zwischendurch immer mal wieder für ein paar Lacher sorgte. In seiner darauffolgenden Rede zeigte sich Herr Minister Lorz von der schauspielerischen Leistung und der Idee des Films begeistert. Auch der verantwortliche hr-Redakteur Herr Dr. Meißner, der sich im Anschluss in einer Videobotschaft meldete, lobte die Filmcrew, die gezeigt hatte, dass sie in ihrem Film die für die Schüler:innen existentielle Fragen nach der beruflichen Zukunft hervorragend mit Medienkompetenz verbinden konnten. „Das Team um den Hauptdarsteller „Luca“ hat wunderbar zusammengewirkt und auf witzige und ausgefeilte Weise das Thema behandelt, das heute viele Jugendliche beschäftigt: Kann ich und werde ich den Anforderungen meiner Eltern, der Gesellschaft nach beruflicher Sicherheit gerecht? Wo bleiben meine Interessen, Wünsche, Ziele – mein Leben, so wie es mir und meiner Persönlichkeit entspricht? Das Ergebnis kann für andere Jugendliche als Mutmacher verstanden werden, selbstbewusst in ihre berufliche Zukunft zu gehen.“ 

Die Worte und die feierliche Stimmung während der Preisverleihung haben dafür gesorgt, dass die Schüler:innen der jetzigen FOS Medienproduktion top motiviert sind und sich den nächsten Preis holen wollen – angemeldet ist die Gutenbergschule schon!

Kultusminister Lorz auf Rundgang durch die Gutenbergschule

Für abergläubische Menschen ist „Freitag, der 13.“ ein Tag, den man besser schnell an sich vorbeiziehen lassen sollte – aber nicht für die Gutenbergschule in Frankfurt. Denn am Freitag, den 13.1.2023 besuchte uns der hessische Kultusminister, Herr Prof. Dr. Lorz, im Rahmen der Preisverleihung zum hr- Filmwettbewerb „Deine Ausbildung – Du führst Regie!“. Diesen Besuch nutzte die Schulleitung dazu, mit dem Minister einen Rundgang durch die Schule zu machen, denn in der Gutenbergschule gibt es viel zu entdecken. Nach der Begrüßung durch den kommissarischen Schulleiter Herrn Beyer ging es mit den beiden Abteilungsleitern Frau Hügen und Herr Kopp zunächst in die Druckwerkstatt wo sich Herr Prof. Lorz die große Vier-Farben-Offsetdruckmaschine in Aktion ansehen konnte. Aber nicht nur die moderne Technik ist an der Gutenbergschule wichtig - im Anschluss ging es direkt weiter zu den traditionellen Handwerken, wie z.B. der Lithografie-Werkstatt und der Buchbinderei.

Die nächste Station war der Unterricht „Bewegtbildbearbeitung“, aus dem heraus der nun prämierte Filmbeitrag im Schuljahr 2021/2022 entstanden war. „Live“ konnte sich die Delegation aus dem Kultusministerium Ergebnisse der aktuellen Videoproduktion „Das bin ich“ anschauen. Bevor es in die Aula zur Preisverleihung ging, wurde noch einen Blick in die Fotostudios geworfen, wo sich die Fotograf:innen-Auszubildenden bereits darauf vorbereiteten, die Preisverleihung im Bild festzuhalten.

Während des Rundgangs konnte die Schulleitung Herrn Minister Lorz aufzeigen, dass an der Gutenbergschule der hochprofessionelle Anspruch an die berufliche Bildung mit einer besonderen, schülerorientierten Schulkultur Hand in Hand gehen. 

Bachelor Professional: Der neue Abschlusstitel der Fachschulen

Gute Neuigkeiten!
An den beiden Fachschulen der Gutenbergschule Frankfurt können ab sofort neue Abschlusstitel erlangt werden: Der Bachelor Professional sorgt für internationale Vergleichbarkeit und zeigt außerdem, dass der Abschluss der Fachschule für Gestaltung oder Technik genauso anspruchsvoll ist wie ein Hochschulstudium. Die berufliche Weiterbildung für angehende Führungskräfte ist damit aufgewertet worden.

Konkret bedeutet das:

Zusätzlich zum etablierten und bekannten Abschluss Staatlich geprüfte/r Gestalter:in oder Staatlich geprüfte/r Techniker:in dürfen unsere erfolgreichen Absolvent:innen künftig den Zusatz Bachelor Professional in Gestaltung oder Bachelor Professional in Technik tragen.

Einordnung
Der Deutsche und der Europäische Qualifikationsrahmen (DQR/EQR) bildet verschiedene Niveaustufen der beruflichen Bildung ab. Mit einer erfolgreichen, dreijährigen Berufsausbildung erreicht man DQR 4. Mit dem Bestehen einer Meisterprüfung, dem Abschluss eines Bachelor-Studiengangs an einer Hochschule oder einem Fachschulstudium oder dem wird DQR 6 erreicht.

Perspektiven

Fachschüler:innen arbeiten häufig im mittleren Management zum Beispiel als Abteilungs- oder Unitleitung und stellen ein wichtiges Bindeglied zwischen Produktion und Umsetzung sowie der Geschäftsführung dar. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit als FreelancerIn oder FirmengründerIn ist denkbar.

Durch die Einführung des Bachelor Professional wurde ein wichtiger Beitrag zur Internationalisierung von beruflicher Bildung geleistet. Besonders die Mobilität von Fachkräften im nicht deutschsprachigen Raum wird dadurch erleichtert.

Interessiert?

Für die Fachschule für Gestaltung und die Fachschule für Technik stehen Online-Formulare bereit. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Steffen Kopp (Abteilungsleitung) oder Jan Thomczek (Fachbereichsleitung).

Kunststile fotografisch interpretieren

Fotograf*innen, 3. Ausbildungsjahr

Nach intensiver Beschäftigung mit den Stilmerkmalen der verschiedenen kunstgeschichtlichen Epochen werden zunächst Konzepte erarbeitet, die eine Stilrichtungund/oder einen Künstler widerspiegeln. Diese werden im Anschluss auch jeweils fotografisch umgesetzt.

Art Exhibition

Art Exhibition ist das Motto im Englischunterricht der FOS-Klassen 11FG1, 11FG2, 11FG3 und 11FM3 in den letzten Wochen vor den Sommerferien. Vorgestellt wurden Künstler*innen aus unterschiedlichen Epochen und Stilrichtungen – aber natürlich auf Englisch. Von Da Vinci bis Banksy ist alles dabei. Sogar Frankfurt ist mit Birgit Ziegert und Guido Zimmermann vertreten. 
Und sehr gute Noten gab es natürlich auch. Ganz herzlichen Dank an alle Schüler*innen, die Art Exhibitions mit ihren Beiträgen sehens- und hörenswert gestaltet haben (Frau Kreer).

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Hessischer Gründerpreis an ehemaligen Schüler verliehen

Sebastian Borst hat im Sommer 2020 den Textildruck-Betrieb übernommen, in dem er 17 Jahre lang angestellt war. Mit innovativen Ideen – insbesondere zum Thema Nachhaltigkeit – hat er seinen Betrieb deutlich weiter entwickelt, wofür ihm nun der Hessische Gründerpreis in der Kategorie "Zukunftsfähige Nachfolge" verliehen wurde.
Nach der Preisverleihung besuchte der frühere Mediengestalter-Berufsschüler seinen ehemaligen Lehrer und jetzigen stellvertretenden Schulleiter Jürgen Beyer und präsentierte seine Auszeichnungen.

Die Gutenbergschule gratuliert!

https://hessischer-gruenderpreis.de/hessischer-gruenderpreis/hgp21/preistraeger-2021#zn 

Ehemalige Gutenberg-Berufsschülerin erhält den „Staatspreis Manufactum NRW 2021“

An dieser Stelle gratulieren wir unserer ehemaligen Schülerin Theresa Wedemeyer. Sie ist im Schuljahr 2009 / 10 als Auszubildende Einzel- und Sonderfertigerin, also als klassische Handwerksbuchbinderin, zu uns in die Gutenbergschule gekommen. Ihr betrieblicher Lernort war die Buchbinderei der Unibibliothek in Marburg. Im Zusammenspiel mit der Ausbildung in Marburg, der eigenen Neugier und der beruflichen Ausbildung in der Gutenbergschule hat sie sich eine hervorragende Ausgangslage für eine besondere berufliche Entwicklung gestaltet. Schon innerhalb Ihrer Ausbildungszeit hat sie ein Praktikum in Luxemburg absolviert. Nach Ihrer Abschlussprüfung im Sommer 2011 ist sie auf über dreijährige Wanderschaft gegangen, um sich in ihrem Handwerk umzusehen und weiter zu bilden. Und jetzt: Der Staatspreis Manufactum 2021 - wir freuen uns mit unserer ehemaligen Schülerin über diese Leistung und Auszeichnung!

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Buchbinden ist Kulturerbe

Beschlossen von der Kulturministerkonferenz mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien wurde das Handwerk des Buchbindens in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Dazu zählen lebendige Traditionen aus den Bereichen Tanz, Theater, Musik, mündliche Überlieferungen, Naturwissen und Handwerkstechniken und seit März 2021 eben auch das Buchbinden. „Verbunden mit der Anerkennung sehen wir eine große Chance, unsere Tätigkeiten einer größeren  Öffentlichkeit näherzubringen. Sie unterstreicht einmal mehr die gesellschaftliche Bedeutung, Individualität und Einzigartigkeit des Handwerks – im Kontrast zur industriellen Massenproduktion“, unterstreicht Maik Beckmann, Vorsitzender des Bundes Deutscher Buchbinder, Aachen.

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Herzlichen Glückwunsch zum "Qualitätsmanagement-Assistent-Technik"

Eine gute Nachricht zum Jahresbeginn und eine herzliche Gratulation! Alle unsere Studierenden der Fachschule Gestaltung und der Fachschule Technik haben die Prüfung zum "Qualitätsmanagement-Assistent Technik" bei der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) abgelegt und diese bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Druck- und Medienaward 2019

2 Tage, 20 europäische Gäste, 2000 Kaffeebohnen

Das Erasmus+ Projekt »designSTEM« ging in die entscheidende Phase. Das finale Projekt-Meeting fand an der Gutenbergschule Frankfurt statt, bevor am 31. August 2019 drei Jahre Projektarbeit abgeschlossen wurden.

Wie viele Tassen Kaffee trinken 23 Personen in zwei Tagen? Wie viele Kekse rechnet man pro Kopf? Für die Übernachtung werden Feldbetten in der Turnhalle nicht ausreichen, oder? *

Nachdem wir Anfang März 2019 im schönen Bragança in Portugal zu Gast sein durften, war es am 27. und 28. Mai 2019 endlich so weit – Welcome to Gutenbergschule Frankfurt!

Im Anschluss an eine kurze Präsentation des deutschen Bildungssystems sowie der Gutenbergschule durch die Schulleiterin Frau Hartmann, ging es auf eine Willkommenstour durch die Abteilungen und Werkstätten der Gutenbergschule. Herr Beyer und Frau Zier zeigten in der Fotografie, was unsere Auszubildenden in drei Jahren lernen. Durch den Workflow und Offsetdruck führte Herr Nehren. Herr Döring ließ uns in der Buchbinderei einen Goldschnitt miterleben und Frau Nagel empfing uns abschließend in der Werkstatt der GestalterInnen für Visuelles Marketing. Nicht nur das duale Berufsausbildungssystem war für die meisten der TeilnehmerInnen faszinierend und warf viele Fragen auf, sondern für Begeisterung sorgte auch die stark projektorientierte und schüleraktivierende Arbeitsweise der Kolleginnen und Kollegen der Gutenbergschule.

Während den beiden Meeting-Tagen, zeigten alle ProjektteilnehmerInnen der insgesamt zehn internationalen Institutionen, was sie in den letzten drei Jahren für die Lernplattform DesignSTEM entwickelt haben:
Lernszenarien über Bienen und Verpackungen, Algorithmen, Spiralen und natürliche Farbstoffe, RGB-Lampen, clevere Tattoos, Equilibrium und Vermeidung von Materialverschwendung u.v.m. Aber auch die beiden Lernszenarien der Gutenbergschule von Jan Thomczek und Kristin Kreer wurden vorgestellt: Metamerie in einer VR-Umgebung und barrierefreie Farbgestaltung für Farbfehlsichtige.

Die Zeit war knapp, deshalb wurde neben den Präsentationen der Lernszenarien jede Minute für Trouble-Shooting in Einzel-Sessions genutzt, um die interaktiven Lernelemente und somit das Lernerlebnis zu optimieren. Die DesignSTEM Lernplattform soll nicht nur im Klassen-Setting anwendbar, sondern auch in Einzelarbeit individuell erschließbar sein. Wie viel Input brauchen AnfängerInnen, wie viel Fortgeschrittene? Wie soll man durch die Lernplattform navigieren können? Wo sind Verknüpfungspunkte, die die Szenarien miteinander verbinden? An welchen Stellen sollten wir Abkürzungen einbauen? Wie viel Input benötigen die Lernkräfte zur Durchführung der Szenarien im eigenen Unterricht?

Die Zusammenarbeit mit gleichgesinnten, begeisterungsfähigen Lehrkräften aus anderen Ländern bringt viel Freude und auch neue Erkenntnisse. Leider rückt die Deadline immer näher und damit das Ende des Projekts. Einerseits freuen wir uns sehr darüber, dass die Lernplattform bald Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften weltweit kostenfrei zur Verfügung stehen wird, andererseits sind alle Länderteams sehr nah zusammengewachsen. Freundschaften haben sich entwickelt, welche die Zusammenarbeit bereichern. Es ist daher schön zu wissen, dass DesignSTEM nicht das Ende, sondern der Anfang ist: Schulpartnerschaften für die Gutenbergschule.

Darüber und natürlich über den Inhalt des Projektes wurde am 17. Juni 2019 auf dem Multiplier Workshop an der Gutenbergschule berichtet. Ein wesentlicher Bestandteil des Tages war das pädagogische Modell der 5E, welches einen besonders hohen Grad an Schüleraktivierung aufweist. Außerdem wurde über europäische Vernetzung und Chancen von Schulpartnerschaften gesprochen. Alle TeilnehmerInnen hatten die Möglichkeit, selbst aktiv Teile der Lernplattform auszuprobieren und zu entdecken.
Die Veranstaltung war kostenfrei. Für Getränke und einen Imbiss war gesorgt.

* Zumindest auf einige der Fragen haben wir nun ziemlich konkrete Antworten: In zwei Tagen Projekt-Meeting wurden vier Liter Milch, 43 Liter Wasser, acht Kilogramm frisches Obst, 30 Apfel- und Quarktaschen, 158 Haferkekse sowie 2574 mild-geröstete Kaffeebohnen verzehrt.
Und übrigens: Unsere Gäste mussten nicht in der Turnhalle übernachten.

Tagesseminar im Trickfilmland Frankfurt

Ende Januar 2019 nahmen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11FG2 der Fachoberschule für Gestaltung mit ihrer Klassenlehrerin Frau Würth an dem Tages-Seminar „let`s move it!“ im Trickfilmland in Frankfurt Fechenheim teil.
Nach einer Führung durch die Studios des Trickfilmlandes, in denen unter anderem „Das Sandmännchen“ produziert wird, baute jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer auf Basis vorgefertigter animationsfähiger Skelette mit Knete eine eigene Animationsfigur. Nach einer Einführung in die Grundregeln der Animation erweckten die Schülerinnen und Schüler an drei Animationsbühnen ihre Figuren zum Leben, indem sie diese zum Takt eines kurzes Musik-Videos per Stop-Motion in Choreographien zum Takt der Musik bewegten. In der Nachbearbeitung entstand schließlich der kurze Clip.

Der Workshop wurde über die sozialpädagogische Förderung an der Gutenbergschule, Fr. König-Schön (Gesellschaft für Jugendbeschäftigung e.V)., organisiert und über das Stadtschulamt Frankfurt finanziert.

Cappuccino, Lärm und rauchende Köpfe

Im Zuge des Erasmus+ Projekts »designSTEM« werden im italienischen Trento vom 12. bis 17. November 2018 erste Prototypen getestet. Die Entwicklung der Lernplattform geht in die heiße Phase.

Ohrenbetäubend laut ist es im Raum des Workshops, kurz bevor die ersten Lernszenarien getestet werden sollen. Der Stresslevel steigt und die Zeit wird knapp, um die letzten Vorbereitungen zu treffen. Rund 93 Dezibel zeigt die Lautstärkemessung an. Damit ist es in etwa so laut wie auf einer Autobahnbaustelle. Konzentriertes Arbeiten fällt den TeilnehmerInnen sichtlich schwer, aber einen Aufschub gibt es nicht. 18 Schülerinnen und Schüler des »Istituto Buonarroti« im norditalienischen Trento wurden extra zum Testen der Lernszenarien vom regulären Unterricht freigestellt und warten bereits in den Unterrichtsräumen auf den Beginn der Tests.

Aber Moment mal – was ist »designSTEM« eigentlich? Und was wird da getestet?

2016 wurde das Erasmus+ Projekt »designSTEM« von Merit Karise initiiert, die Lehrerin an der Beruflichen Schule Kuressaare Ametikool in Estland ist.
Ziel ist es, eine digitale Lernplattform zu erstellen, die es SchülerInnen und LehrerInnen ermöglicht, Themen anhand von handlungsorientierten Lernszenarien zu erschließen. Diese Szenarien verbinden MINT- (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – auf Englisch lautet dies STEM) und Design-Themen. Gemeinsam erarbeiten Lehrerinnen und Lehrer von neun Beruflichen Schulen, Colleges und Universitäten aus Estland, Finnland, den Niederlanden, Slowenien, Griechenland, Portugal, Italien, England und Deutschland Lernkonzepte, Lernmaterialien und digitale Elemente, die kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.
Seit Sommer 2016 wird das Projekt »designSTEM« auch von einem Team aus der Gutenbergschule bestehend aus Kristin Kreer, Torsten Kolb und Jan Thomczek mitgestaltet, die u.a. Szenarien zu den Themen »Color Vision Deficiency and Accessibility«, »Easing« sowie »Color Perception/Metamerism« federführend entwickeln.
In der Freizeit sowie in mehreren transnationalen Workshops werden die Lernszenarien unter Zusammenarbeit aller Mitgliedsländer entwickelt, d.h. »Team Germany« arbeitet nicht nur an den eigenen Szenarien, sondern auch an Projekten aus Italien, England, Finnland und den Niederlanden mit.

Schwerpunkt des Workshops in Trento, Italien im November 2018 ist die Weiterentwicklung der Lernszenarien der Partner aus Griechenland und Italien. Hierzu werden interdisziplinäre Arbeitsgruppen gebildet. Fachleute für Pädagogik, Unterrichtende mit Schwerpunkt Naturwissenschaft & Technik sowie Gestalter arbeiten Hand in Hand, um aus den »Scenario Slides«, mit den bereits existierenden Grundideen praxistaugliche Unterrichtsinhalte zu entwickeln.
Während Kristin Kreer mit Leonarda Raffoni (Istituto Buonarotti, Trento) und Sandra Rietvelt (HMC Amsterdam) an einem italienischen Lernszenario zum Thema »Bees and Packaging« arbeitet, finden zusätzlich sogenannte »Side Sessions« statt, in denen Szenarios getestet werden, die bereits außerhalb der Workshops entwickelt worden sind.
Hierzu zählt unter anderem auch der Prototyp des Metamerismus-Lernumgebung, der in Kooperation von Jan Thomczek und Kristjan Jansen, einem Entwickler aus Estland, entsteht. Dieses Szenario soll den Lernenden erlauben, in 3D in der virtuellen Realität mit Licht und Farbe zu experimentieren. Geschehen soll dies möglichst intuitiv. Je eigenständiger die Schülerinnen und Schüler die Lernentwicklung erkunden und verstehen, umso besser.
Das ist auch der Kern des »designSTEM« Projekts: SchülerInnen sollen sich selbstständig Inhalte erarbeiten, ausprobieren und schließlich anwenden können. Damit Lernszenarien nicht blind entwickelt werden, sondern zielgruppengerecht sind, werden sie während den Workshop-Wochen zusammen mit SchülerInnen getestet, bewertet und im Anschluss auf Basis des Feedbacks optimiert.

Sowohl bei den Lernenden als auch bei den Unterrichtenden ist daher die Anspannung in der Test-Phase spürbar. Es überwiegt allerdings die Neugier und das gegenseitige Interesse an den neuen Themen. »Bei der Vorbereitung der eigentlichen Durchführung mit den Lernenden merkt man sehr schnell, wo es noch Schwachstellen gibt und an welchen Stellen die Inhalte angepasst werden müssen. Die grundlegende Idee ist schon ganz gut, aber es lässt sich noch präziser umsetzen. Ich habe sehr viel an Feedback und neuen Ideen mitgenommen«, so Jan Thomczek nach der Testphase.

Auch Kristin Kreer zieht nach der Arbeitswoche in Trient ein positives Resümee: »Der Workshop ist unglaublich intensiv, die Tage lang. Gott sei Dank gibt es genug Cappuccino. Die Aufteilung der großen Arbeitsgruppen in kleinere Taskforces und die Einführung der Side Sessions war eine sehr gute Idee. Man kann einfach flexibler an mehreren Lernszenarien gleichzeitig mitarbeiten und so hatte ich parallel auch Zeit, mein eigenes Lernszenario weiterzuentwickeln. Bis zum nächsten Workshop sind es nur noch drei Monate, d.h. bis dahin müssen die Szenarien der Gutenbergschule so weit sein, dass wir sie auch mit SchülerInnen testen können. Und »zack« ist es Mitte 2019, wenn die Lernplattform der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird. Viel zu tun, wenig Zeit.«

Dank Cloudspeicher ist es den länderübergreifenden Teams auch möglich, in den Monaten zwischen den Workshops in engem Kontakt weiterzuarbeiten. Denn die Zeit drängt und Lernmaterialien sowie interaktive Elemente wollen fertiggestellt werden. »Die Köpfe rauchen und es ist viel Arbeit die wir auch in unserer Freizeit machen müssen, aber der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ländern ist unglaublich gewinnbringend. Alternative Perspektiven zum Thema Unterrichten und Lernen geben frische Impulse für die eigene Unterrichtsentwicklung. Deshalb ist es so toll, dass wir auch über die Workshops hinaus im ständigen Austausch bleiben«, so Kristin Kreer.

Noch eine Etappe zum Testen der Szenarien liegt vor Team Germany: Bragança in Portugal. Dort werden alle deutschen Szenarien von Studentinnen und Studenten der dortigen Fachhochschule auf den Prüfstand gestellt. Danach heißt es Ende Mai 2019 dann aber schon »Welcome to Gutenbergschule Frankfurt! «, wo der letzte Workshop vor der Veröffentlichung stattfinden wird.

Druck & Medien Award 2018

Paparazzo Gewinner 2018

Illustrations-Projekt: Buch-Cover

Mehr als 6000 Namen geschrieben

Im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichtes haben die die Klassen 12VM2, 11VM1 und 12VM1 (GestalterInnen für Visuelles Marketing) bei der Aktion ‚Schreiben gegen das Vergessen‘ mitgeschrieben. Die Aktion wurde von Frau Margarete Rabow initiiert und erinnert an 66.000 ermordete österreichische Jüdinnen und Juden. Dazu hat Frau Rabow vom 21. bis 28. Juni 2018 auf die Prater Hauptallee in Wien alle Namen mit weißer Kreide schreiben lassen, um so allen noch einmal zu gedenken. Frau Rabow: „Wir dürfen diese Menschen nicht vergessen. Das ist das mindeste, was wir tun können“. Von allen Namen wurden mit einer analogen 16mm Filmkamera Einzelaufnahmen gemacht. Es entsteht ein Film von einer Stunde Länge bei 24 Bildern/Namen pro Sekunde. Leider musste die Aktion durch heftige Regenfälle in Wien nach rund 50.000 geschriebenen Namen abgebrochen werden.

Frau Rabow fragte nun Schüler/innen der o.g. Klassen, ob sie im Rahmen ihres Unterrichtes mithelfen, auf DIN A4 Bögen Namen zu schreiben, von denen dann im Studio Filmaufnahmen gemacht werden. 

Über 6000 Namen haben die Schüler/innen der Gutenbergschule geschrieben und berichteten, dass es für sie durchaus emotional war, vor allem, wenn viele Namen einer ganzen Familie geschrieben wurden. Da musste man davon ausgehen, dass ältere wie ganz junge Familienmitglieder betroffen waren.
Frau Rabow dankt allen Schüler/innen und dem Lehrer Herrn Tomaschek für die Mithilfe.

Margarete Rabow ist eine Frankfurter Künstlerin, die sich seit einigen Jahren mit der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft  befasst und hat sowohl was ihre Familiengeschichte betrifft, als auch im öffentlichen Auftrag, beispielsweise der Stadt Frankfurt, gearbeitet. Zum Beispiel „Störungen und Irritationen im öffentlichen Raum“, 2014. Eine Auftragsarbeit der Stadt Frankfurt zum KZ Katzbach in den ehemaligen Adlerwerken. Bei den Aktionen waren ebenfalls Lehrende, Schülerinnen und Schüler der Gutenberg Schule involviert.

Die Entdeckung des Beutelbuches

Im Lernfeld 10 A „Produkte in Einzel- und Sonderfertigung herstellen“ sind viele Produktformen angeordnet, welche nicht alltäglich sind. Hier werden innerhalb der Ausbildung zur Buchbinderin/zum Buchbinder im 3. Lehrjahr verstärkt Werkstoffe wie Leder und auch Pergament genutzt. Die Lernenden werden hierbei auch exemplarisch an eher ungewöhnliche Buchformen herangeführt. Ein Schüler des Schuljahres 2017/18 entdeckte hierbei das Beutelbuch für sich. In kleinen Arbeitsschritten wurde die Bauform und Gestaltung der Deckel erschlossen und umgesetzt. So kamen Streicheisen, metallene Eckbeschläge und eine selbst entworfene Buchschließe zur Anwendung. Von dieser Entwicklung konnten so auch die Mitlernenden profitieren. Ich habe um einen kurzen Text zu seinen Beutelbüchern gebeten und nachfolgend ist dieser nun wiedergegeben.
S. Döring (Fachlehrer)

Beutelbücher waren das modische „Must-Have“ des Mittelalters. Es sind kleine Büchlein, bei denen die Unterkante des Bezugsleders nicht abgeschnitten und umgeschlagen, sondern auf etwa anderthalbfache Länge der Blockhöhe überstehen gelassen und zu einem Beutel zusammengeknotet wird. Mit diesem Knoten wurde das Buch am Gürtel befestigt und konnte so getragen und präsentiert werden. Ich habe mich dafür entschieden, ein solches Buch zu rekonstruieren und zu binden, weil ich schon immer eine starke Faszination für das Thema Mittelalter und historische Bücher hegte. Außerdem fand ich das Design des Beutelbuches äußerst spannend und ich empfand es als reizvoll, auf diese Weise alte Bindetechniken auszuprobieren.
Mike Linnartz (12 BU)

Ehemalige Techniker der Gutenbergschule treffen sich nach 21 Jahren

Ein Treffen nach 21 Jahren - Am 29. April 2017 haben sich die ehemals Studierenden der TVZ 04 (Abschluss 1995/1996) wieder an ihrer alten Wirkungsstätte getroffen und bis auf zwei konnten alle den Termin wahrnehmen. Schon nach kürzester Zeit stellten sich vertraute Verhaltensmuster wieder ein. Ob das an der Örtlichkeit, dem Treffpunkt Schulhof, lag? Durch ein Klassenmitglied war es möglich, das 2002 komplett sanierte Gebäude zu besichtigen. Vorzugsweise wurden Räume und Werkstätten besucht, die allen noch im Gedächtnis waren. Bewunderung konnte das renovierte Gebäude erzeugen, größer waren die Überraschungen zu den neu eingerichteten Werkstätten. Nicht alle sind ja fachlich im Berufsfeld Drucktechnik geblieben. So konnten humorvoll einige Falzvarianten der Falzmaschine erläutert werden. Es war die alte auch damals schon existierende Maschine, nur jetzt auch generalüberholt. Die alten Unterrichtsräume spülten Erinnerungen und Anekdoten in die Gegenwart. Besonders unser, inzwischen leider verstorbener, Klassenlehrer Rudi Fritz, wurde oft bedacht. Ist doch allen beispielsweise der Spruch: „Bei mir lernt jeder Chemie (!)“ allen lebhaft im Gedächtnis geblieben. 
Nach der Besichtigungstour wurde das weitere Beisammensein in einem gemütlichen Bockenheimer Lokal fortgesetzt. Einig war man sich darin, nicht mehr so lange bis zum nächsten Treffen zu warten.
Deshalb erscheint nun dieser Artikel noch vor dem „Jahrestag“ des Treffens.
(Stefan Döring)

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Kalender: Schöne Bescherung

Schenken ist eine besondere Art der Kommunikation und Schenkanlässe und -formen gibt es viele – (un)bekannte, alltägliche, wiederkehrende, einmalige, freundliche...

Die Klasse 11FG2b der FOS-Gestaltung hat sich im Themen- und Aufgabenfeld "Mediengestaltung" bei Herrn Rigbers mit dieser Thematik beschäftigt und sich jeden Monat illustrativ einem Anlass gewidmet. Das Ergebnis dieser schönen Bescherung ist in diesem Kalender zu sehen.

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Model Kramp – exklusive Kosmetik- und Parfumverpackungen

Egal ob ich meinen Boss-Herrenduft in China, Kanada oder Südafrika kaufe, die Verpackung dafür wird in Hanau-Steinheim produziert!

Die Firma Model Kramp GmbH, als Teil der Model Group, ist weltweiter Produzent von aufwendigen Designverpackungen mit Veredelungen wie Sonderfarben, Prägungen und Lacken, die insbesondere die Haptik als auch unseren Geruchssinn optimal reizen.

Am 7. Dezember 2017 bekamen die Studierenden der Fachschule sowie eine kleine Gruppe unserer Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, gelebte Qualität in praktischer Anwendung zu sehen.

Sebastian Bien (ehemaliger Studierender, Vertriebsmitarbeiter Innendienst) und Sebastian Windischmann (Quality Manager) nahmen sich über drei Stunden Zeit, das Unternehmen zu präsentieren und sämtliche Fragen zu beantworten.
Herr Bien übernahm den Part der Auftragsabwicklung, dabei erhielten wir Informationen rund um den Kundenkontakt, die Entstehung eines neuen Verpackungsdesigns sowie die Auftragssteuerung mit den Teilaspekten Informationsmanagement, Auftragstasche und Kalkulation.
Herr Windischmann behielt es sich vor, das Qualitätsmanagement detailliert zu erläutern. Das Unternehmen setzt auf Transparenz und intensive Beteiligung der Mitarbeiter an den Optimierungsprozessen. Hier erhält jeder Mitarbeiter die Möglichkeit, sich verstärkt als sogenanntes „Talent“ in den Prozess einzubringen.
Grundsätzlich hat sich das Unternehmen das Ziel gesteckt „null Fehler“ zu generieren. Jeder weiß, das dass fast unmöglich ist, „aber wir sind nahe dran“ – nur unter dieser Maxime erhält ein Unternehmen Aufträge mit diesem Qualitätsanspruch.
In der Praxis bedeutet dies, dass die Arbeitsabläufe dokumentiert und in regelmäßigen Abständen auf den Prüfstand gestellt werden. Diese Dokumentationen sind der Grundstein für eine Vielzahl an Zertifizierungen und Auszeichnungen, die Model Kramp bisher erzielt hat.
Ein Beispiel sind die strengen Hygienevorschriften, die es fast ermöglichen sprichwörtlich „vom Fußboden zu essen“ und dazu führten, dass wir während des Rundganges einen Schutzanzug tragen mussten, eine Maßnahme die man sonst nur von Firmen der Lebensmittelindustrie kennt.
Ein weiteres Beispiel ist die Archivierung von Farbkontroll-Karten, die in etwa 20 Kühlschränken aufbewahrt werden, um eine Langlebigkeit und damit Farbgenauigkeit zu garantieren.

Model Kramp stellt sich bewusst immer wieder neuen Herausforderungen und hält dabei die Türen offen für neue Ideen und Innovationen. Auch unsere Studierenden erhielten abschließend die Aufforderung sich dem Unternehmen mit einer Bewerbung als Staatlich geprüfter Druck- und Medientechniker anzuschließen – also vielleicht ein kleines Weihnachtsgeschenk für die zukünftige berufliche Laufbahn.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.modelgroup.com/de
Ein Bericht von Astrid Thielke

Schüler der Gutenbergschule auf dem Podium in der Stadthalle in Limburg

Der Caritasverband der Diözese Limburg feiert alljährlich in der Stadthalle in Limburg den Tag der Caritas. Dieses Jahr stand der Tag unter dem Thema ‚Heimat ist...Eine sozialpolitische, literarische und künstlerische Spurensuche‘ Dazu wurde eine Podiumsdiskussion mit prominenter Beteiligung organisiert. Die Gestalter für visuelles Marketing und die Buchbinder wurden ausgewählt, zusammen mit ihrem Religionslehrer Herrn Tomaschek auf dem Podium den zahlreichen Anwesenden Rede und Antwort zu stehen.
Die Gutenbergschule überraschte dann sowohl den Veranstalter, als auch die anwesenden Gäste aus Kirche und Politik. Nicht nur durch die beiden kompetenten Schüler, Sonja Sandomierski aus der Klasse 12 VM 1 und Herr Mike Linnartz aus der Klasse 12 Buchbinder, Einzel- und Sonderfertigung, sondern auch durch ein eigens für diese Veranstaltung gestaltetes Buch zum Thema Heimat. Dieses Buch wurde von Herrn Mike Linnartz entworfen und komplett selbständig gebunden. Darüber hinaus haben die Schüler einen Stand in die Stadthalle gezaubert, der es in sich hatte. Hier wurde Heimat in unterschiedlichen Facetten dargestellt. Bei der Erstellung des außergewöhnlichen Standes hat die Firma Eckes aus Rüdesheim tatkräftige Unterstützung geliefert.
Die Veranstaltung wurde von Birgitta Söling - Moderatorin beim Hess. Rundfunk - moderiert. Auf dem Podium waren vertreten: Frau Eva Maria Welskop-Deffaa, Vorstand für Sozial- und Fachpolitik im Deutschen Caritasverband, Frau Jenny Schuckardt, Politologin und Journalistin.

 

Lesezeichenkalender 2018 mit SILBER prämiert

Im Themen- und Aufgabenfeld „Mediengestaltung“ hat die Klasse 11FG2 im Schuljahr 2016/17 bei Herrn Rigbers den Lesezeichenkalender „Mit Gestaltgesetzen durch ein märchenhaftes Jahr 2018“ gestaltet. Mit dem Programm Illustrator wurden für jeden Monat beliebte Märchen mithilfe unterschiedlicher Gestaltgesetze illustriert. Der Kalender wurde in einer Auflage von 100 Exemplaren im Digitaldruck realisiert. Beim CARD COUTURE AWARD 2017 wurde das Projekt in der Kategorie "Nachwuchs" mit SILBER prämiert.

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Bester Mediengestalter der IHK

Wir sind stolz auf unseren ehemaligen Auszubildenden Jonas Lenger, der als bester Mediengestalter Konzeption & Visualisierung von der IHK ausgezeichnet wurde. Wir freuen uns mit der Agentur Syzygy, hier vertreten von Christian A. Puth.

Gestalterinnen für visuelles Marketing - Praktische Abschlussprüfung 2017

Abschlussprüfung 2017

Die praktische Abschlussprüfung besteht aus mehreren Teilen: Entwicklung einer Gestaltungskonzeption für ein Schaufenster, Messestand oder Point of Sale zu einem vorgegebenen Thema. Diese Gestaltungskonzeption muss in einem Booklet dokumentiert, vor der Prüfungskommission präsentiert und dann praktisch umgesetzt werden. Abschließend findet ein Fachgespräch darüber statt. 

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Schülerinnen wechseln die Perspektive

Schülerinnen wechseln die Perspektive
oder:
Von der Besucherin zum Programmpunkt

Auf der letzten Buchmesse Frankfurt war am 22. und 23. Oktober 2016 ein Buchbinderinnenteam der Gutenbergschule Frankfurt am Main aktiv
Thema: Leder beim Jugendworkshop auf der Buchmesse in Halle 4.0

Auf Einladung von Colonia Leather führten Schülerinnen der Buchbinderklasse der Gutenbergschule Frankfurt am Samstag und Sonntag einen Workshop durch. Eingebettet war dieser Workshop in eine Vortragsreihe zum Thema Leder, welche die Firma Colonia als Messeprogramm auf der Aktionsfläche in Halle 4.0 initiiert hatte.
Unter Anleitung der Buchbinderinnen sollten Jugendliche ein Heft mit Lederumschlag selbst herstellen. Die Firma Colonia Leather brachte hierzu fertig ausgestanzte rechteckige Lerdernutzen in den unterschiedlichsten Farben und Oberflächen mit. Jeder durfte sich seinen Lederumschlag aussuchen. Die Gutenbergschülerinnen leiteten dann das Fadenheften an zwei Tischen an. Die Jugendlichen bekamen eine Papierlage mit 32 Seiten als Inhalt und verbanden diese dann mit dem gewählten Umschlagleder. Die Klasse der Medientechnologen Druckverarbeitung hatten diese Lagen im Unterricht zuvor auf einer Falzmaschine gefalzt und am Planscheider auf Format geschnitten. 

Als Besonderheit konnten, wer das wollte, noch die Initialen oder ein kurzer Name auf die Vorderseite geprägt werden. Die Gutenbergschule hatte für diese Arbeiten einen Prägnant und Schrift mitgebracht. Während mit einer Ahle Löcher vorgestochen und dann die 5 Löcher im Bund in einer bestimmten Reihenfolge mit dem Faden versehen wurde, moderierte Jean Thomas Keil von Colonia Leather die Arbeiten. So gab es Informationen zum Leder, zu den Arbeiten des Workshops und zur Gutenbergschule und der Berufsausbildung im Bereich der Buchbinderei. Die Attraktivität des Geschehens zog nach und nach auch ältere Messebesucher, als die ursprüngliche Zielgruppe in ihren Bann und sorgte später für eine altersmäßige Durchmischung an den Arbeitsplätzen. Leder stellt sich nach wie vor, als Material mit besonderer Haptik und in seinen vielen Möglichkeiten alleine die Oberflächen zu gestalten, als Material mit faszinierender Ausstrahlung dar. Das war beim Aussuchen des Umschlages gut zu beobachten. Alleine die Farben machten es einigen schwer sich zu entscheiden.
Für die Schülerinnen war es interessant und motivierend, einmal als Programmpunkt in das Messegeschehen eingebunden zu sein. Nach dem Workshop konnten sie dann wieder ihre Rolle wechseln und als Besucherinnen in das Buchgeschehen eintauchen.
Colonia Leather und die Gutenbergschule wollen sich weiter zusammen für den Werkstoff Leder stark machen. Aus Sicht der Schule ist diese Form der Kooperation sehr gut zur Erweiterung des Erfahrungshorizontes für unsere Schüler der Fachklasse für Buchbinderei geeignet. Wir danken für die Einladung und Zusammenarbeit.

S. Döring

Piombino – Studienfahrt der MediengestalterInnen Digital und Print

Piombino – Studienfahrt der MediengestalterInnen Digital und Print

Bereits zum zweiten Mal haben sich die MediengestalterInnen der Mittelstufe für das Reiseziel „Piombino“ entschieden. Highlights wie Florenz, Pisa oder Siena sind innerhalb kurzer Zeit per Bus zu erreichen und direkt vor der Haustüre liegt die Insel Elba als Teil des toskanischen Archipels.
Geschichte pur, die von den Schülerinnen und Schülern fotografisch dokumentiert wurde und im dritten Ausbildungsjahr handlungsorientiert in die jeweiligen Lernfelder einfließen wird.
Dabei geht es neben der inhaltlichen Auseinandersetzung fokussierend um die technische wie gestalterische Umsetzung sowie das Handling der Bilddaten.

In diesem Jahr konnten wir dank der tatkräftigen Unterstützung der Firma Heidelberg einen hochmodernen Print-Workflow live miterleben.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG ist ein Unternehmen des Präzisionsmaschinenbaus und weltweit führender Hersteller von Bogenoffset-Druckmaschinen einschließlich umfangreicher Lösungen für die Printmedien-Industrie und darüber hinaus Sponsor langjähriger Förderer der Gutenbergschule – Danke.

In der Hafenstadt Livorno öffnete die Firma FAVILLINI Pharmaceutical Packaging ihre Türen, stellte uns einen Pool von Mitarbeitern zur Verfügung und beantwortete alle unsere Fragen. Wir teilten uns in vier Gruppen und durften mit geschultem Fachpersonal den angesprochenen Workflow verfolgen.
Zeitweilig wurde der Druckprozess extra für uns angehalten um Details zu veranschaulichen, die im rasanten Ablauf kaum zu erkennen sind.
FAVILLINI ist ein familiengeführtes Traditionsunternehmen, das sich in den letzten Jahren gezielt auf den Verpackungsdruck im Pharmabereich spezialisiert hat.
Dazu zählen Besonderheiten wie der Braille-Druck, also die sogenannte Blindenschrift, die auf keiner Verpackung fehlen darf und in diesem sensiblen Bereich fehlerfrei verarbeitet sein muss.
Das Unternehmen legt großen Wert auf Qualität, Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit was sich in der Vielzahl an Auszeichnungen und Zertifikaten widerspiegelt.

FAVILLINI hat uns mit einer Gastfreundschaft empfangen, die ich in Bezug auf Firmenbesuche mit Schülern selten erlebt habe, da man nicht vergessen darf, dass wir zwar Multiplikatoren aber noch lange keine potenziellen Kunden sind.

Vier volle Tage standen uns insgesamt zur Verfügung, diese waren angefüllt mit phantastischen Landschaftsbildern, geschichtsträchtiger Architektur, Pop-Art im Tarot- Garten von Niki de Saint Phalle und der grandiosen italienischen Küche.
2018 werden wir mit dem nächsten Jahrgang wieder auf Studienfahrt gehen – wir halten Sie darüber auf dem Laufenden.

Organisiert und betreut wurde dieses „Rund-um-sorglos-Paket“ von den in diesem Berufsfeld unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrern Goy Grass, Pia Würth, Steffen Kopp und Astrid Thielke.

Ein Bericht von Astrid Thielke

Parla italiano?
Hier der Bericht unserer italienischen Gastgeber:
http://favillini.it/la-gutenbergschule-di-francoforte-in-visita-presso-la-nostra-sede-di-livorno/

Leica-Premium-Schulpartner

Leica-Premium-Schulpartner

Pressemitteilung
 
Die Leica Camera AG macht den Fachbereich Fotografie der Gutenbergschule in Frankfurt am Main zum Premium-Schulpartner.

Der weltbekannte Traditionshersteller von Premiumkameras und -objektiven sowie Sportoptik-Produkten wird ab dem neuen Schuljahr die zentrale hessische Fotografen-Berufsschule in seiner Unterrichtstätigkeit unterstützen. Die Leica Akademie zeigte sich vom modernen, handlungsorientierten und schülerzentrierten Unterrichtsansatz der Gutenbergschule überzeugt. Zunächst wird in Zusammenarbeit mit der Leica Akademie Professional und dem Fotografen Herbert Piel das Thema Reportagefotografie in den Unterricht integriert. Für die Zukunft sind weitere Kooperationen, wie die Einbindung von Referenten der Leica Akademie bei verschiedenen Unterrichtsprojekten, die Nutzung des Knowhows der Spezialisten bei Technologiethemen, wie Kamera- und Objektivtechnik sowie -fertigung, oder auch die Ausstellung von Unterrichtsergebnissen in der neuen, hochmodernen Unternehmenszentrale im Leitz-Park Wetzlar geplant.

Das Lehrer-/Schulleitungsteam der Gutenbergschule ist stolz darauf, dass die Leica Camera AG – die nicht nur ein traditionsreiches Unternehmen ist, sondern regelmäßig mit zukunftsträchtigen Innovationen für Aufsehen sorgt – zukünftig dazu beitragen wird, dass die zeitgemäßen Unterrichtsinhalte weiterentwickelt werden können.

Bronzemedaille bei den deutschen Meisterschaften für eine Gutenbergschülerin

Annalina Väth aus der 12 VM nun im Deutschen Nationalteam für die Weltmeisterschaft 2017 in Abu Dhabi.

Zum ersten Mal fand der Bundeswettbewerb Visual Merchandising 2017 vom 26.01.-31.01.2017 im Rahmen der Messe Creativeworld in Frankfurt/M. statt. Teilnahmeberechtigt waren Auszubildende des Berufes Gestalter für visuelles Marketing.
 Innerhalb von 4 Wettbewerbstagen mit insgesamt 20 Arbeitsstunden mussten die Teilnehmer/innen ein Schaufenster in Originalgröße gestalten. Dabei waren die Verbrauchsmaterialien und Produkte, die es zu präsentieren galt, vorgegeben.

Zu Beginn erfuhren die Teilnehmer das Thema: „Geschenke“. Aus dem vorhandenen Material- und Produktfundus musste am ersten Tag nun eilends eine Idee kreiert und ein Konzept erstellt werden, das Skizzen, Idee- und Zielgruppenbeschreibung sowie Material- und Kostenliste beinhaltete.
Los ging es mit der Umsetzung am Samstag. Für Annalina war die Herausforderung überdurchschnittlich, weil Sie ihre Ausbildung im Event- und Messebau macht; aber die äußerst kreative Annalina ließ sich nicht beirren und startete in einem atemberaubenden Tempo durch.
Den 6 Teilnehmer/innen aus ganz Deutschland wurde von zahlreichen Zuschauern immer wieder über die Schulter geschaut, was die Nervosität schier ins Unermessliche steigen ließ. 
Nachdem die Zeit für alle abgelaufen war, musste jede/r Teilnehmer/in vor der ausgewählten fachkompetenten Jury ihr/sein Ergebnis präsentieren. Danach hieß es auf das Ergebnis der Jury warten. Mittlerweile hatten sich Mitschülerinnen eingefunden, Lehrkräfte haben Daumen gedrückt, Kollegen der Ausbildungsfirma von Annalina – Satis&fy – waren natürlich auch vertreten. Alle waren sich einig: Das, was Annalina geleistet hat, ist einfach klasse!
So war die Freude verständlicherweise sehr groß, als das Ergebnis bekannt gegeben wurde: 
3. Platz für Annalina Väth von der Gutenbergschule in Frankfurt.
Die Schulleiterin Frau Hartmann begrüßte die Bronzemedaillengewinnerin mit den Worten: Die Gutenbergschule und auch ich sind mächtig stolz auf Sie. Gleichzeitig lobte Frau Hartmann die beiden Lehrkräfte, Frau Petra Hügen und Frau Gunda Schmulder, die Annalina nicht nur für den Wettbewerb angemeldet, sondern sie auch nach Ermessen unterstützt haben. Wieder einmal beweist sich, dass ein sehr gutes Zusammenspiel zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb der Schlüssel zum Erfolg ist.
Am nächsten Tag wurde Annalina in der Berufsschule von Ihrer Klasse mit der Tafelanschrift empfangen:
„Annalina – Bronze ist eh schöner als Gold!!! - Wir freuen uns mit Dir!!!!

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Lautsprecherbox im 3D-Druckverfahren hergestellt

Bildnotizen 2017

Die neuen Bildnotizen 2017 sind da – Druckfrisch und hier als PDF-Screen-Version!

Die „bildnotizen" erscheinen in unregelmäßigen Abständen etwa zwei Mal im Jahr als praktische Arbeit der Lernsituation „Eine Printausgabe eines fotografischen Magazins produzieren“ des Lernfelds „Bildorientierte Medienprodukte erstellen“ im dritten Berufschuljahr der Fotografen.

Die gesamte Produktion erfolgt innerhalb der Schule. Gedruckt wird im Offsetdruck auf einer Heidelberg Speedmaster PM 74. Online-Versionen finden Sie nachfolgend im pdf-Format.

Zu den Bildnotizen

Exkursion: Schloss Freudenberg

„Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen.“ (Goethe)

Die GestalterInnen für visuelles Marketing / Fachstufe I besuchten im Rahmen des Lernfeldes 8 - „Sensorische Gestaltungsmittel einsetzen“ am 11. November 2016 das Schloss Freudenberg in Wiesbaden.
https://www.schlossfreudenberg.de/besuch-auf-dem-freudenberg.html

Die Exkursion stand unter der Zielsetzung einer sinnlichen Entdeckungsreise.
Töne wurden sichtbar – Sand und Wasser tanzte - Klänge züngelten durch den Raum – Formen kreisten – Schwärze im Glas – 22 Grad minus lassen Blumen blühen… 

Staunen – anfassen – berühren – empfinden – wahrnehmen …

Neue Eindrücke, Erlebnisse, Überraschungen, Irritationen wahrzunehmen, zu begreifen, mit zu nehmen.
Impulse, für zukünftige sinnliche Gestaltungs-, und Werbemaßnahmen - Werbung die berührt.

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Gestalterinnen für visuelles Marketing: Abschlussprüfung 2016

Abschlussprüfung 2016

Praktische Abschlussprüfung 2016
Die praktische Abschlussprüfung besteht aus mehreren Teilen: Entwicklung einer Gestaltungskonzeption für ein Schaufenster, Messestand oder Point of Sale zu einem vorgegebenen Thema. Diese Gestaltungskonzeption muss in einem Booklet dokumentiert, vor der Prüfungskommission präsentiert und dann praktisch umgesetzt werden. Abschließend findet ein Fachgespräch darüber statt.

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Paperazzo Gewinner 2016

»Bierhannes«
Die GewinnnerInnen

Märchenhaft

Märchenhaft

Planspiel Zeit.Druck wird im »Creative Cube« der FH Würzburg-Schweinfurt getestet

Eine Deckenbeleuchtung mit 40.000 farbigen LEDs, beschreibbare Wände und Lounge-Möbel: Studierende der Gutenbergschule sind zu Gast im »Creative Cube« der FH Würzburg-Schweinfurt.

Der Raum wirkt sowohl stylisch als auch gemütlich. Er erinnert eher an ein behagliches Szene-Café, als an einen Unterrichtsraum einer Hochschule. Die Decke besteht komplett aus einer einzigen Milchglasscheibe, hinter der 40.000 farbige LEDs angebracht sind. Diese tauchen den »Creative Cube« auf Knopfdruck in unterschiedliche Lichtstimmungen – warmer Sonnenaufgang, kaltes Krankenhauslicht oder pulsierende Disco-Beleuchtung sind mit wenigen Mausklicks abrufbar. Die Wände sind mit einer speziellen Oberfläche beschichtet, die beschrieben werden kann. Spontane Einfälle können so ganz intuitiv skizziert werden – ganz ohne Flipchart oder Notizblock. Mitten im Raum ist eine gemütliche Sitzrunde eingerichtet. An den Lounge-Möbeln haben einige Studenten des Masterstudiengangs »Wirtschaftsingenieurwesen« der FH Würzburg-Schweinfurth  Platz genommen. Prof. Dr.-Ing. Panshef begrüßt sowohl die ihm bekannten Studenten als auch die Gäste der Gutenbergschule Frankfurt.

»Ziel ist es heute, die Arbeitsabläufe in einem Druckbetrieb kennen zu lernen. Bitte denken Sie während des Spiels an die möglichen Anforderungen, die im Bereich Requirements Engineering (Anforderungsmanagement) wichtig sind«, erläutert Prof. Panshef die Aufgabenstellung. Mit diesen Worten übergibt er an Herrn Baumgärtner und Herrn Schott. Die beiden Studierenden der Gutenbergschule haben das Planspiel »Zeit.Druck« entwickelt. Dabei treten zwei bis vier Spieler gegen einander an, um innerhalb eines Jahres in einem großen Druckbetrieb den höchsten Umsatz zu erwirtschaften. Dabei muss mit verschiedenen Ressourcen wie Arbeitskraft, Papier, Farbe und anderen Produktionsgütern gewirtschaftet werden. »Das Spiel ist unsere Projektabschlussarbeit wird nun zum ersten Mal von Leuten gespielt, die nicht mit uns verwandt oder bekannt sind«, so Kurt Baumgärtner. Nachdem die Studierenden die ersten Runden gespielt haben, läuft das Spiel flüssig und es wird die passende Strategie diskutiert: »Ich glaube, es ist sinnvoll, das Maschinenupgrade möglichst früh zu kaufen – damit bekomme ich hochwertigere Aufträge und spare an dieser Stelle Arbeitsleistung für andere Produktionen«, spekuliert einer der Spieler.

Dass das Geschehen durch Kameras gefilmt wird, vergessen die Spieler schnell. Zu wichtig sind plötzlich die Ressourcen und die Abwicklung der Aufträge. Diese bringen Punkte ein, die wiederrum in Ressourcen und Upgrades investiert werden können. Die Filmaufnahmen, die während des Spiels erfolgen, sollen Teil einer Video-Spielanleitung werden. Die Studierenden der Gruppe »Zeit.Druck« möchten so die komplexe Spielmechanik möglichst einfach und verständlich vermitteln. »Dazu bietet sich ein kurzer Film geradezu an. Spieler möchten nun einmal lieber spielen, als lange Anleitungen zu lesen«, erklärt Herr Schott.

»Wir werden diese interessante Arbeit der Studierenden weiter beobachten. Ich bin selbst sehr gespannt auf die fertige Video-Spielanleitung. Es ist eine großartige Möglichkeit, auch außerhalb des Lernorts Schule in Kontakt mit anderen Lernenden zu treten. Das Interesse der FH Würzburg-Schweinfurt und die Chance, hier das Spiel vorstellen zu dürfen, sind hervorragend und eröffnen ganz neue Perspektiven!«, so Herr Thomczek, der die Studierenden der Gutenbergschule als Fachbereichsleiter der Fachschule an diesem Tag begleitet.

Am Ende des Tages (21. Mai 2016) ist klar: Das Spiel »Zeit.Druck« hat Spaß gemacht und eröffnet neue Perspektiven – sowohl bei den Studenten und Studierenden, als auch bei der Zusammenarbeit von Hochschule und Schule.

Experimentelle Interface-Entwicklung mit MakeyMakey

Bananen, Fahrradlenker, selbstgebastelte Gitarren und Getränkedosen steuern Computer. Die Schülerinnen und Schüler der Mediengestalter-Grundstufe entwickeln im EDV-Unterricht auf spielerische Weise kreative Eingabegeräte.

Auf den ersten Blick wirkt der Unterrichtsraum laut und chaotisch. Ein Schüler boxt gegen Luftballons, zwei Schülerinnen kriechen auf dem Boden und werkeln an Kabeln, in der hinteren Ecke des Klassenraums ertönen Gitarren-Rocksounds. Diese außergewöhnliche Unterrichtsatmosphäre ist allerdings erwünscht. »Die Schülerinnen und Schüler experimentieren mit exotischen Möglichkeiten einen Computer auf andere Art zu steuern als mit Maus und Tastatur. Dabei ist konventioneller Frontalunterricht nicht sinnvoll«, so Herr Thomczek, der den Unterricht leitet. »Normaler EDV-Unterricht ist manchmal trocken. Der Einsatz der MakeyMakeys ist besonders für die Schüler spannend und eine willkommene Abwechslung, die sonst Berührungsängste mit Technik haben«.

Ein MakeyMakey ist eine kleine Platine, die über USB an einen Computer angeschlossen wird. Über Kabel können an diese Platine ganz unterschiedliche Gegenstände angeschlossen werden. Berührt ein Benutzer diese Gegenstände, können am Computer verschiedenste Aktionen ausgelöst werden. So ist zum Beispiel möglich, auf einem Bananen-Klavier zu spielen oder mit Getränkedosen ein Spiel zu steuern. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Solange die angeschlossenen Gegenstände minimal elektrisch leitfähig sind, lassen sie sich für die eigenen Ideen verwenden. MakeyMakey ist ein Projekt von zwei ehemaligen Studenten des MIT Media Lab. Mittlerweile können MakeyMakey-Sets von jedermann gekauft werden. Die Gutenbergschule verfügt über einen kompletten Klassensatz, mit dem Teams von jeweils zwei Schülern arbeiten können.

»Ziel ist die Verbindung von technischem Grundlagenwissen, der Kreativität, die die Mediengestalter-Azubis von Berufswegen mitbringen und jeder Menge Spaß!«, so Herr Thomczek über den Kern der Unterrichtsidee. »Etwas selbst zu bauen und sich auf spielerische Art mit Problemlösungsstrategien zu beschäftigen kommt heute oft zu kurz. Ich hoffe, dass sich die Schülerinnen und Schüler durch diese Unterrichtseinheit mehr zutrauen. Vielleicht wird der eine oder andere in Zukunft versuchen, ein Gerät selbst zu reparieren, bevor man es wegwirft. Der »make«-Gedanke ist mir sehr wichtig«. In der »Make«-Bewegung wird versucht, Technik und Geräte selbst zu entwickeln oder zu reparieren. »Viele Menschen wissen heute nicht mehr, wie man mit einfachen Mitteln und ohne viel Geld Geräte wieder zum Laufen bekommt«, erzählt der Lehrer. »Wir brauchen wieder mehr Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten«.

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Darmstädter Tage der Fotografie

Ende April 2016 fanden in Darmstadt erneut die „Darmstädter Tage der Fotografie“ statt, eine renommierte Foto-Biennale, die immer wieder wichtige Positionen der zeitgenössischen Fotografie zeigt. Dieses Jahr schloss sich an die Ausstellung zum Thema „Projektion - Fotografische Behauptung“ ein Workshop an, zu dem als eine von vier Klassen im Rhein-Main-Gebiet die 11MP3, eine Klasse der Mediengestalter-Mittelstufe unter Begleitung der Fachlehrerin Frau Würth eingeladen wurde. Die Schüler bezeichneten den Workshop im Anschluss als eine gute learning-by-doing-Ergänzung zum Unterricht und lobten vor allem die direkte Zusammenarbeit mit Fachleuten aus der Praxis sowohl mit Kundenkontakten als auch künstlerischem Fachwissen.

Hier einige Impressionen vom Workshop

Druckberater-Projekt der Medientechnologen Druckverarbeitung (Buchbinder)

Die freundliche Spende der Firma Haberbeck in Form von zahlreichen Broschuren des Druckberaters sollte für den weiteren Gebrauch in der Schule einen stabileren Einband bekommen.
Zielsetzung der Auszubildenden war die ansprechende Anfertigung einer Hardcover-Decke. Ferner sollte mittels Prägefoliendruck eine Veredelung ausgeführt werden.
Mit Bibliotheksgewebe in der Farbgebung Metallic-Blau wurde das äußere Schutzkleid gestaltet. Die Herstellungsweise einer kleinen Deckenauflage konnte bei diesem Projekt gut geübt werden und die drucktechnischen Inhalte sind damit langfristig für den Unterricht gut nutzbar. Auch die Firma Haberbeck konnte sich von der Qualität dieses Unterrichtsprozesses überzeugen und boten für weitere Projekte Unterstützung an.

Geschafft!

Eine große Hürde auf dem Weg zum Abschluss als staatlich geprüfter Druck- und Medientechniker haben die Studierenden erfolgreich genommen. Am 1.3.2016 stellten vier Teams ihre Projekte einem interessierten Publikum vor. Im Mittelpunkt stand das einzelne Projekt, im Spotlight elf junge Fachleute, die kompetent und begeistert außergewöhnliche Printprodukte präsentierten.
 
Gratulation!

Agenturbesuch – Hogarth&Ogilvy

Agenturbesuch – Hogarth&Ogilvy, am 17.2.2016
»Ogilvy&Mather worldwide« ist mit 18.000 Mitarbeitern eine der größten
Agenturen mit einem Netzwerk von 487 Offices in 125 Ländern.
Die Studierenden der Fachschule Druck- und Medientechnik sollen in ihrem
Lernfeld »Die Struktur der Medienbranche ...« über den berühmten Tellerrand
hinaus Einblicke in Bereiche erhalten, die nicht unbedingt zu ihrem
Alltagsgeschäft gehören, jedoch stark damit verzahnt sind.
Im Vorfeld wurde also überlegt, gewünscht und gehofft, dass ...
... wir so viel wie möglich vom Innenleben sehen können.
... wir die Strukturen eines solchen »Giganten« hinterfragen können.
... wir Produktbeispiele gezeigt und erläutert bekommen.
... wir die Berufsfelder differenzieren können und somit auch persönliche
Einstiegschancen erfahren.
Hat geklappt!
Knud Schlaudraff (Managing Director) und Alexander Pfaff (Creative Services)
haben uns diese Vielfalt optimal vorgeführt.
Der Vortrag war spannend, witzig, chaotisch und verfiel damit niemals in
Langeweile. Fragen wurden jederzeit aufgegriffen und die Studierenden
dadurch immer wieder eingebunden.
Nachdem dann aber das Smartphone der beiden keine Ruhe mehr gab,
sind wir gefüllt mit Informationen in die Gutenbergschule zurückgekehrt.

Fotografen: Bildnotizen 2016

Die neuen Bildnotizen 2016 sind da – Druckfrisch und hier als PDF-Screen-Version!

Die „bildnotizen" erscheinen in unregelmäßigen Abständen etwa zwei Mal im Jahr als praktische Arbeit der Lernsituation „Eine Printausgabe eines fotografischen Magazins produzieren“ des Lernfelds „Bildorientierte Medienprodukte erstellen“ im dritten Berufschuljahr der Fotografen.

Die gesamte Produktion erfolgt innerhalb der Schule. Gedruckt wird im Offsetdruck auf einer Heidelberg Speedmaster PM 74. Online-Versionen finden Sie nachfolgend im pdf-Format.

Zu den Bildnotizen

Raumausstatter-Nachwuchs auf der Heimtextil in Frankfurt

Messe-Besuch: Heimtextil

Ein Schwerpunkt im Programm der diesjährigen Heimtextil-Messe (12.1. – 15.1.2016) richtete sich speziell an den Raumausstatter-Nachwuchs. Ihm wolle man die Bedeutung von Messen als Quelle der Information und Inspiration für die textile Einrichtung näherbringen. 

Das ließen sich die Schülerinnen und Schüler des 3. Ausbildungsjahres im Beruf des Raumausstatters nicht zweimal sagen und machten sich auf den Weg zur Messe. 
Dort hatten sie dann u.a. die Chance, in einem Workshop die aktuellen Trendthemen des Deco Teams – Florida, Nordic, Glamour und Metropolitan – mit ihren dekorativen und funktionalen Stoffen live zu erleben und Trendcollagen zu erstellen.
Eine spannende Aufgabe und die Ergebnisse können sich sehen lassen …

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Techniker- und Gestalterschule - Nachgefragt in der Fachschule

Seit 47 Jahren bietet die Gutenbergschule Frankfurt die Weiterbildung zum/r Staatlich geprüften Techniker/in und später auch zum/r Staatlich geprüften Designer/in an. Zeit eine Zwischenbilanz zu ziehen. Dazu befragten wir ehemalige Studierende nach ihrem beruflichen Weg nach erfolgreichem Abschluss. Das Ergebnis ist aufschlussreich und motivierend, den Weg so weiterzugehen.

"Stark und trendbildend!"

Im Rahmen einer Foto-Leser-Aktion wurde ein während eines Schulprojektes auf der Studienfahrt entstandenes Bild unserer Schülerin und auszubildenden Fotografin Lisa Wittmann ganzseitig in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Photo Presse“ veröffentlicht: „Das sind alles ganz starke Bilder, die für das Leistungsspektrum der professionellen Potraitfotografie in Deutschland stehen. Aber es sind einige Fotos dabei, die sind noch mehr als stark. Die sind trendbildend. (…)“, heisst es in der aktuellen Ausgabe. Wir freuen uns mit unserer Schülerin über diese Auszeichnung! Weitere Informationen in der aktuellen Print-Ausgabe im Zeitschriftenhandel oder auf der Photo-Presse-Website.

Fachoberschule für Medienproduktion und danach?

Seit 2011 bietet die Gutenbergschule als einzige Schule in Hessen die Schulform "Fachoberschule für Medienproduktion" an. Wir haben die ehemaligen Schülerinnen und Schüler gebeten, eine Rückschau für uns zu halten. Das Ergebnis ist hier zu finden:

Gutenbergtalk 2015

„Wir haben viel geweint, viel gebetet und manchmal gelacht“ (Maya Alkhechem)

In der Aula der Gutenbergschule fand der 4. Gutenbergtalk statt. Dazu waren mehr als 300 Schüler/innen gekommen. Die Talkrunde wurde mit einem Lied, gesungen von 3 Schülerinnen gegen rechts: „Wie blöd du bist“ von Carolin Kebekus, eröffnet. Danach begrüßte der Moderator des Talks, Arnold Tomaschek, die Gäste unter viel Beifall der Anwesenden: Frau Maya Alkhechem aus Essen, die bekannt wurde durch eine WDR-Dokumentation „Auf der Flucht – Todestripp ins Ungewisse“ und durch zahlreiche Auftritte in div. Fernsehshows. Weiterhin begrüßen konnte er Herrn Dr. Manderscheid, Vorsitzender von Caritas in Hessen und Direktor des Caritasverbandes im Bistum Limburg. Die Fragen an die beiden Gäste stellten zwei Schüler, Sima Farshid und Paul Hanauer. Totenstille herrschte für 1 ½ Stunden in der voll besetzen Aula als Maya Alkhechem von ihrem Horrortrip mit einem maroden Schiff übers Mittelmeer berichtete. Sie war 7 Tage und 6 Nächte zusammen mit ihren beiden Kindern und ihrem Mann und weiteren 310 Menschen an Bord. „Der Motor des Schiffes fiel immer wieder aus; ich und viele der anderen litten unter der Tageshitze und der Kälte in der Nacht, unter teilweise 15 Meter hohen Wellen, unter der Angst vor dem Sterben“, so Maya Alkhechem. „Noch heute spüre ich das kalte Wasser in meinem Nacken“, stellt sie unumwunden fest. An die Europäer gerichtet sagt sie: „Warum macht ihr es uns so schwer? Entweder wir müssen in unserem Land sterben, oder wir müssen in dieses verdammte Boot“. Das formuliert sie nicht als Anklage, sondern stellt es einfach mit fester Stimme fest. Auf die Nachfrage, zu welchem Gott sie denn alle gebetet hätten, wo die Bootsinsassen doch unterschiedlichen Glaubens waren, sagt die überzeugte Muslima: „Alle an den gleichen natürlich! In dieser Situation stellt sich die Frage nach der Religion nicht mehr“. Hejo Manderscheid, ein großer Verfechter für Menschenrechte ist sich sicher, dass Deutschland die zu uns kommenden Menschen gut aufnehmen kann, wenn man nur will. Er sei sich in dieser Frage mit der Bundeskanzlerin Frau Merkel einig: „Ja wir werden das schaffen“. Frau Merkel habe mit diesem Satz viele Deutsche ermutigt, ja wachgerüttelt in dieser für viele Menschen lebensbedrohlichen Lage zu helfen. „Wir vom Caritasverband haben die Hilfsbereitschaft tausendfach erfahren dürfen“, so der Sozialmanager weiter.

Frau Alkhechem erhält spürbar die Sympathien der anwesenden Schüler/innen und Dr. Manderscheid den Respekt für seine Arbeit. Zum Abschluss der sehr emotionalen, ja differenziert diskutierten Fragestellungen zum Thema „Flucht“ sangen die drei Schülerinnen noch einmal das eingangs gesungene Lied, diesmal als hommage an die Flüchtlinge mit dem Originaltitel von Sarah Conner: „Wie schön Du bist“.

Die Talkgäste und die fragestellenden Schülerinnen wurden im Anschluss an die Veranstaltung mit Lob überschüttet. „Das war Gänsehaut total“, so die Direktorin Frau Hartmann zu der Veranstaltung.

 

Nasenkalender

Taschenkalender

Projekt Taschenkalender

Im Rahmen ihres Unterrichts erstellen die Schülerinnen und Schüler in Gruppen jeweils einen Taschenkalender. Selbstverständlich wird dieses Projekt nicht nur mit professioneller Projektmanagement-Software geplant, sondern auch umgesetzt. Hierzu erstellen die Schülerinnen und Schüler des 3. Ausbildungsjahres ein Layout, belichten nach dem Ausschießen die Druckplatten und drucken an unserer 4-Farben-Druckmaschine Printmaster 74 von Heidelberg. Anschließend wird der Kalender in der Weiterverarbeitung gefalzt, gebunden und fertig gestellt.
Die erste Gruppe im Schuljahr 2015/2016 hat diesem Kalender eine besonders persönliche Note gegeben. So haben die Schülerinnen und Schüler hier zusätzlich ein Fotoshooting durchgeführt und so einen „Kalender voll mit Nasen“ erstellt.
Die Fotos wurden von der Auszubildenden Anika Koppenstedt gemacht. Weiteres von ihr finden Sie unter www.flickr.com/frauanika.

Kalender als PDF ansehen

Exkursion: Schloss Freudenberg

Schloss Freudenberg

"Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns."
(
Eugène Ionesco)

Die GestalterInnen für visuelles Marketing / Fachstufe I besuchten im Rahmen des Lernfeldes 8 - „Sensorische Gestaltungsmittel einsetzen“ am 27.No. 2015 das Schloss Freudenberg.
https://www.schlossfreudenberg.de/besuch-auf-dem-freudenberg.html

Die Exkursion stand unter der Zielsetzung - sinnliche Entdeckungsreise.
Neue Eindrücke, Erlebnisse, Überraschungen, Irritationen wahrzunehmen, zu begreifen, mit zu nehmen.
Impulse, für zukünftige sinnliche Gestaltungs-, und Werbemaßnahmen - Werbung die berührt.

"Erfahrung ist nicht das Album der Vergangenheit, sondern die Landkarte für die Zukunft!"
(Thye, Bernd)

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Lichtworkshop bei Satis&Fy

Lichtworkshop bei Satis&Fy

„Es ist schwierig, Menschen hinters Licht zu führen, sobald es ihnen aufgegangen ist.“
(österreichischer Schriftsteller)

Die Klasse 12VM hat an einem zweitägigen Lichtworkshop teilgenommen. Referent war Kai Bilges, Meister der Veranstaltungstechnik bei Satis&Fy, Karben. Diese Firma begleitet internationale Veranstaltungen (Produkt-Präsentationen, Konzerte namhafter Künstler).

  • Tag 1: Theoretischer Teil in der Gutenbergschule, angefangen bei der Geschichte des Lichtes über Darstellung verschiedener Leuchtmittel bis hin zur Wirkung des Lichtes im Raum.
  • Tag 2: praktischer Teil in Karben bei Satis&Fy, ein Unternehmen für Event- und Veranstaltungstechnik. In einem abgedunkelten Raum führte uns Kai Bilges die Wirkung ausgewählter Leuchtmittel wie z.B. LED Spots oder Scheinwerfer vor. Tricks und Kniffe wurden uns gezeigt, wie z.B. die Erzeugung eines Warm-Kalt-Kontrastes mit Licht, um mehr Spannung und Tiefe in einen Raum einzuarbeiten. Dies ist besonders wichtig für unsere bevorstehende praktische Abschlussprüfung. Daran schlossen sich dann Übungs- und Probierphasen an.

Alles in allem war es eine hervorragende Erfahrung. 
"Uns ist in diesem Workshop mit Sicherheit ein Licht aufgegangen." Mona Schmidt (Auszubildende bei IKEA) 12VM

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Besuch im Landesmuseum & Staatstheater

Exkursion der Fachoberschule

Die eintägige Exkursion der Jahrgangsstufe 12 der FOS Gestaltung führte zuerst ins Landesmuseum Darmstadt. Dort begeisterten nicht nur die Ausstellungsräume mit Exponaten des Jugendstils und der Block Beuys, sondern auch die Zoologie. Der sich anschließende Besuch des Theaterstücks "Die Räuber"  in den Kammerspielen des Staatstheaters Darmstadt erwies sich als sehr kurzweilig und amüsant.

Exkursion: Politische Plakatkunst

Die Schüler/in der Klasse 11 Drucker haben die Aufgabe als gemeinsames Projekt, einen Kalender zu gestalten und zu drucken. Die Klasse hat im Fach Religion/Ethik den Inhalt ihres Kalenders zum Thema: Flucht/Flüchtlinge gewählt. Um sich mit Plakaten, die sich mit Randgruppen beschäftigen, auseinanderzusetzen, bot sich die Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte an, wo Wilhelm Zimmermann zum Thema: "Politische Plakatkunst" derzeit ausstellt. Die Freude war groß, dass sich Herr Zimmermann persönlich zwei Stunden Zeit nahm und sich mit den Schülern sowohl fachtechnisch als auch inhaltlich zum Thema Plakatdruck unterhielt. Zum Ende des Besuches versprach Herr Zimmermann, dass er gerne zu gegebener Zeit in die Gutenbergschule komme, um mit Ratschlag am Kalender mitzuwirken. Die Klasse der 12 Drucker mit ihrem Fachlehrer Herrn Skambraks begleitete die Mitschüler aus der 11. Klasse.

Druckerei-Exkursion der Fachschule

11.11.2015 um 11.11 Uhr – nein, 9.00 Uhr war Treffpunkt an der Druckerei Henrich.

Die Studierenden der Fachschule Technik und Gestaltung erhielten einen praxisnahen Einblick in ein traditionelles Familienunternehmen, welches seit 1901 auf dem Markt vertreten ist!

Die Zahlen – so zu finden auf www.henrich.de

Einladung zur Theater-AG

Im Schuljahr 2015/16 startet das neue Projekt "NICHTS WAS WICHTIG IST" nach den Herbstferien am 3.11.2015. Ein Casting hierfür hat bereits am 13.10. stattgefunden. Wer sich trotzdem noch für eine Mitwirkung auf oder hinter der Bühne interessiert, soll sich bitte an das Leitungsteam wenden (siehe Kontakt) oder einfach in die AG kommen.

BFS-Einschulung 2015

BFS-Einschulung 2015

Am 17. Juli 2015 fand in den Räumen der Gutenbergschule die Einschulungsfeier für die Klassen 10 BF 1 und 10 BF 2 statt.
Im Vorfeld hatten die diesjährigen Schülerinnen und Schüler der 10BF 1 und 2 Willkommensgeschenke für ihre zukünftigen Mitschülerinnen und Mitschüler entworfen und hergestellt. Dabei arbeiteten die beiden Fachbereiche Hand in Hand, so dass die neuen Schülerinnen und Schüler bereits einen kleinen Einblick in die handwerklichen und kreativen Arbeitsbereiche der zweijährigen Berufsfachschule erhielten. Die kleinen Schultüten enthielten Mäppchen, gefilzte Radiergummis, dekorierte Stifte und einen kleinen Notizblock, die alle von unseren Schülerinnen und Schülern selbst entworfen und hergestellt worden sind.
Der Raum für die Einschulungsfeier wurde von ihnen unter der Leitung der Fachlehrkräfte aus dem Fachbereich Farbtechnik und Raumgestaltung dekoriert und das Thema der Veranstaltung „Respekt“ optisch hervorgehoben.
Die zukünftigen Schülerinnen und Schüler erlebten einen bunten, internationalen und lebendigen Einstieg in ihre neue Schulwelt. In 14 verschiedenen Sprachen begrüßten die Schülerinnen und Schüler der 10BF die „Neuen“ und hießen sie herzlich Willkommen. Die Idee für diese Art der Begrüßung hatten die Schüler und Schülerinnen im Rahmen des Religion/Ethik-Unterrichtes mit Herrn Tomaschek entwickelt und unter das Oberthema „Respekt“ gestellt. Aber sie hatten noch mehr zu bieten: Oana sang mit sehr viel Gefühl und Hingabe eine wunderschöne Ballade, danach folgte Tonny folgte mit einem eindrucksvollen Breakdance. Didem, Chaymae und Douua hatten ein tolles Buffet zum Thema „Zuckerfest“ hergestellt. Das Buffet und die Performances kamen sehr gut bei allen Gästen an!
Nachdem die neuen Schülerinnen und Schüler auch von der Schulleiterin, Frau Hartmann, dem stellvertretenden Schulleiter, Herrn Störger, den beiden Klassenlehrern, Frau Meksavanh und Herrn Köhler, sowie dem Abteilungsleiter, Herrn Voss, begrüßt worden waren, erfolgte der formale Teil: die offizielle Erfassung aller Daten und die Einschulung in die Klasse 10BF 1 (Drucktechnik) oder 10BF2 (Farbtechnik und Raumgestaltung).
Die international gestaltete Verabschiedung, die für Weltoffenheit und Toleranz, den gegenseitigen Respekt und die Lust darauf miteinander und voneinander zu lernen steht, wurde begleitet  durch die Überreichung der Schultüte an die neuen Schülerinnen und Schüler.
Wir, das Einschulungsteam der BFS, danken allen Beteiligten ganz herzlich für ihre Unterstützung und Durchführung der atmosphärisch schönen Einschulungsveranstaltung und wünschen allen Schülerinnen und Schülern der zweijährigen Berufsfachschule der Gutenbergschule  viel Erfolg*!
* „I wish you success“, “Bon courage !“, “Mult succes!”, “chúc các bạn thành công“, „желая ти успех“, „祝你成功“, „te deseo éxito“ „私はあなたの成功を祈って“, „Я желаю вам успеха“, „vă doresc succes“, „ฉันขอให้คุณ ประสบความสำเร็จ”,  “Желим вам успех“, „başarılar diliyorum”,
(Text: S. Leonhardt (Fachbereichsleiterin der BFS))

FOS-Abschlussfeier 2015

FOS-Abschlussfeier 2015

Abschlussfeier der 12FG1, 12FG2 und 12FG3 am 25.06.2015
Am Mittwoch, dem 25.06.2015, um 18 Uhr war es wieder soweit: 78 Absolventen und Absolventinnen der Fachoberschule für Gestaltung erhielten ihre Zeugnisse der allgemeinen Fachhochschulreife in einer feierlichen Verabschiedung.
Zu Beginn der Veranstaltung zeigten drei Absolventinnen der 12FG1, die mit Mitschülerinnen und Mitschülern aus anderen Schulformen über ein ganzes Schuljahr im TuSch-Projekt unter der Leitung von Herrn Bachmann Theater gespielt hatten, wie großes kreatives Talent auch über das Schauspiel dargestellt werden kann, aber auch, welche Bandbreite in der Ausbildung für alle Schülerinnen und Schüler an der Gutenbergschule bereit gehalten wird.
Das absolute Highlight der Veranstaltung war der Kurzfilm, der unter der Regie von Dimitrij Starcenko entstanden ist.  Sehr zum Vergnügen der Gäste wurden die Eigenheiten und „Alleinstellungsmerkmale“ der Unterrichtenden und der Schulalltag der Schülerinnen und Schüler dargestellt.
Unter der Leitung der Klassenlehrerinnen Frau Leonhardt, Frau Rölke und Frau Saure erhielten die diesjährigen Absolventinnen und Absolventen ihre Zeugnisse von der Schulleiterin Frau Hartmann, die zuvor in ihrer Ansprache allen ihre Glückwünsche aussprach und für die Zukunft alles Gute wünschte.
Nachdem auch die Schülerinnen und Schüler, nunmehr als Ehemalige, ihren Dank an die Unterrichtenden ausgesprochen hatten, ehrte im Auftrag des Fördervereins der Gutenbergschule Herr Bachmann die Klassenbesten und die Jahrgangsbeste im Schwerpunktfach Gestaltung.
Geehrt wurden Felix Schlichtegroll (12FG1), Marisa Neufing (12FG2) und Dora Tapolcai (12FG3) mit dem jeweils besten Gesamtdurchschnitt in ihren Klassen sowie Dora Tapolcai als Jahrgangsbeste im Schwerpunktfach Gestaltung.
Wir freuen uns mit allen Absolventen und Absolventinnen über die erfolgreich abgeschlossene Schulausbildung und wünschen allen für die Zukunft viel Erfolg.
(Text: Die Klassenleiterinnen der 12FG)

Gutenbergschule goes 3D

Ein neues und innovatives Druckverfahren erweitert das Lehrangebot der Gutenbergschule. Künftig können im Rahmen des Unterrichts virtuelle Modelle als echte 3D-Objekte ausgegeben werden.
Es brummt, surrt und man kommt in der Nähe des 3D-Druckers durch dessen Abwärme leicht ins Schwitzen. Mit schnellen Bewegungen flitzt der über 200° heiße Druckkopf über eine Glasplatte. Schicht für Schicht entsteht so in Millimeterbruchteilen ein präzises Objekt. Im Prinzip arbeitet ein 3D-Drucker wie eine computergesteuerte Heißklebepistole – nur wesentlich schneller und genauer.

„Am Anfang steht die Idee, was man als 3D-Objekt herstellen möchte“, so Jan Thomczek, der den 3D-Drucker betreut. „Als nächstes wird diese Idee als virtuelles Modell in einem 3D-Programm wie etwa 3DS Max, Blender oder Cinema 4D umgesetzt. Anschließend erfolgen eine Reihe von Datenkonvertierungen, bis am Ende druckfähige Daten stehen, die vom 3D-Drucker interpretiert werden können“, beschreibt er einen typischen Arbeitsablauf. Dabei sei es wichtig, bereits im Vorfeld zu überlegen, welche Probleme im späteren Druckprozess auftreten könnten. Unter Umständen sei es nötig, komplexe Objekte in einfachere Gebilde zu zerlegen, die besser gedruckt werden könnten.

Insbesondere den Studierenden der Fachschule wird der 3D-Drucker künftig zu Gute kommen. So sei es denkbar, virtuelle Parfum-Flakons, die im Rahmen einer Projektarbeit designt würden, als reale Objekte auszudrucken. Dieses „Rapid Prototyping“ eröffne völlig neue Möglichkeiten. Zwar könne aus technischen Gründen kein echtes Glas verdruckt werden, jedoch stehe als Ersatzmaterial transparenter Kunststoff zur Verfügung, der eine ähnliche Anmutung besitze. „Die Möglichkeit, das gestaltete 3D-Modell tatsächlich anfassen zu können, ist für viele Kreative ein großer Anreiz. Zudem zeigen sich etwaige Probleme im Design erst im plastischen Modell“, so der Pate des 3D-Druckers zu den Möglichkeiten im praktischen Unterrichtseinsatz.

Hauptsächlich würden zwei Sorten Kunststoff im 3D-Drucker verwendet: Zum einen ABS, einer der am weitesten verbreitete Kunststoffe. Zum anderen lasse sich das so genannte PLA (PolyLActid) verdrucken – eine Art „Bio-Plastik“, welches aus biologischen Rohstoffen wie Maisstärke hergestellt werden könne. Zukünftig werde die Materialauswahl deutlich steigen. Auf anderen 3D-Druckern könne sogar Metall verdruckt werden. „Der 3D-Druckbereich steckt noch in den Kinderschuhen. Wir sind mit unserem Ultimaker 2 aber bereits jetzt am Puls der Zeit und können unseren Lernenden einen Einblick in den Stand der Technik von heute und einen Ausblick in die Zukunft bieten. Die Materialvielfalt und die Druckgeschwindigkeit werden weiter steigen. Es ist daher keine Science-Fiction mehr, Produkte künftig einfach selbst auszudrucken, die man heute noch im Laden oder im Onlineshop kauft: Schuhe, Autoersatzteile oder sogar ganze Häuser – alles wird möglich sein!“, erklärt Thomczek das Potenzial des 3D-Drucks, „und die Gutenbergschule kann die Lernenden fit machen für diese kommenden Innovation im kreativen Bereich.“

Studierende besuchen RUCO-Druckfarben